[Talk-de] Massen-Edits, automatische Edits, mechanische Edits
Falk Zscheile
falk.zscheile at googlemail.com
Mo Apr 23 07:38:39 UTC 2012
Am 23. April 2012 00:00 schrieb Christian Müller <cmue81 at gmx.de>:
> Am 22.04.2012 00:46, schrieb aighes:
>
>> Du willst jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass an den proposal-Prozessen
>> (und deren Abstimmung) mehr Leute beteiligt sind als talk-de oder das
>> deutsche Forum lesen?
>>
>> Zumal ich denke, dass man mit dem Kreis der Community diskutieren sollte,
>> den die Änderungen betrifft. Und wenn es um Änderungen innerhalb von
>> Deutschland geht, dann sollte das auch in der deutschen Community diskutiert
>> werden und die trifft man hier oder/und im deutschen Forum.
>
>
> Denkst Du, dass jeder der in D mappt, auch Mitglied auf talk-de ist / sein
> will? Es gibt halt mehrere Communitys - der harte Kern, der auf talk-de zu
> finden ist, und eine größere, die Mapper einschließt, die z.B. wirklich nur
> mappen. Man kann noch weiter denken und Leute einbeziehen, die etwa fleißig
> auf OSB beitragen. All dies sind Leute, die nicht die Energie und/oder Zeit
> haben, Skripte zu schreiben, bzw. ihr veto einzulegen, in Momenten in denen
> sie es müßten. Sie sind über talk-de nicht erreichbar - und vermutlich auch
> nicht über das Wiki, obwohl dort die Wahrscheinlichkeit, sie zu erreichen
> evtl. höher ist, wenn sie es gelegentlich besuchen. Eine Abstimmung auf
> talk-de sollte man damit nicht ohne weiteres als Community-Konsens
> verkaufen, auch nicht, wenn es nur um den dt. Teil geht..
Und was ist jetzt Deine Folgerung aus der Feststellung, dass man alle
(betroffenen) Mapper auch über talk-de nicht erreichen kann?
Massenedits generell zu verbieten?
Ich würde sagen, es ist ausreichend, wenn es der aufmerksamen
OSM-Öffentlichkeit mitgeteilt wird. Die findet sich nun mal auf
talk-de und im Forum. Unsere halbe Million registrierte Nutze würde
sich bestimmt freuen, wenn sie bei jedem geplanten Massenedit eine
Mail bekommen würde es ist xy geplant.
Die Bekanntmachung hat nicht das Ziel, das jeder der betroffen sein
könnte in jedem Fall erreicht wird, sondern nur, dass interessierte
die Möglichkeit dazu haben. Mehr nicht. Wer nicht mit liest, der hat
sich selbst dafür entschieden, etwas nicht zur Kenntnis zu nehmen. In
anderen Zusammenhängen nennt man dieses Prinzip "ortsübliche
Bekanntmachung". Ob jemand die ortsüblich Bekanntgabe tatsächlich zur
Kenntnis nimmt, das liegt im Risikobereich jedes einzelnen.
Gruß, Falk
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