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Frederik Ramm frederik at remote.org
Fr Feb 3 13:51:12 UTC 2012


Hallo,

On 02/02/2012 10:58 PM, Tirkon wrote:
> Das ist dasselbe Zeitkonzept, wie letztes Jahr 2011 in Heidelberg.
> Hierzu müsste man sich vier freie Folgetage beim Brötchengeber
> erkämpfen. In Osnabrück 2010 fand die OSM Konferenz im Anschluss an
> die "große" Fossgis statt. Es folgte das Wochenende. Da war man nur
> zwei Tage abwesend. Nachteilig war dort, dass man nicht alle OSM
> Vorträge besuchen konnte, da zweigleisig gefahren wurde.

Also, die "Mehrgleisigkeit" hast Du auf fast allen groesseren 
Konferenzen, und das laesst sich kaum vermeiden - ist letzlich aber auch 
nicht *nur* von Nachteil, denn fuer jeden gibt es zwischendurch auch mal 
ein weniger interessantes Thema.

Auch diesmal sind wir mehrgleisig - zwei GIS-Gleise und ein OSM-Gleis, 
und man merkt schon, dass sich die beiden immer mehr vermischen; es gab 
dieses Jahr schon einige Vortraege, die sich gar nicht mehr eindeutig 
einem der Gleise zuordnen liessen.

Das ist auch der Grund, warum viele das Modell "OSM und GIS parallel" 
gut finden - weil eben auch ein OSMer durchaus mal davon profitiert, 
sich einen Vortrag ueber OpenLayers, PostGIS oder andere Technologien 
anzuhoeren, und umgekehrt.

> Wie waren denn die Erfahrungen, wenn man die beiden Modelle
> gegeneinander stellt? Wieviele OSM Teilnehmer hatten wir in Osnabrück
> und wieviele in Heidelberg? Kann man eine Einschätzung der
> Teilnehmerstruktur abgeben? War beispielsweise in Heidelberg der
> Anteil der Hobby-OSMler geringer und derjenigen mit
> beruflichem/studentischem GIS-Background größer?

So genau wird das nicht ausgewertet. Fuer Heidelberg gibt es eine 
ausgezeichnete Auswertung der Teilnehmerumfrage von Robert Nuske, in der 
er auch GIS-/OSM-Klientel unterscheidet:

http://www.fossgis.de/w/images/3/38/Bericht_zu_Fossgis2011.pdf

2010 wurde die Frage "bist Du eher wegen OSM oder wegen GIS hier" noch 
nicht gestellt, und die Ruecklaufquote des Fragebogens war sehr gering, 
daher ist der Bericht nicht so aussagekraeftig:

http://www.fossgis.de/w/images/4/49/Bericht_zu_Fossgis2010.pdf

Der 2011-Bericht zeichnet schon das Bild von einer relativ inhomogenen 
Teilnehmerschaft. Wir hatten immer angenommen, dass das mit der Zeit 
immer homogener wird. Sollte sich aber zeigen, dass das nicht so ist, 
dann kaeme auch wieder die Frage auf, ob man a la Osnabrueck entzerrt 
oder sogar gleich zwei separate Konferenzen macht.

> Die Videoaufzeichnungen der letzten Fossgis waren hervorragend. Vielen
> Dank an das Videoteam. :-) So eine tolle Bildführung zwischen Beam und
> Vortragendem gibt es nicht einmal bei der vermögenden Wikipedia. Für
> die Daheimgebliebenen wäre es schön, wenn sich das wiederholen ließe.

Auf jeden Fall waere das schoen. Ich hab auch gehoert, dass evtl. das 
bewaehrte Team wieder bereit waere, was zu machen, bin mir aber nicht 
sicher, wie sicher das ist ;)

Bye
Frederik




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