[Talk-de] Relationen aus der Sicht der Auswertung - Segen oder Fluch??

Christian Müller cmue81 at gmx.de
Di Jul 10 17:48:00 UTC 2012


Am 10.07.2012 18:02, schrieb Manuel Reimer:
> Frederik Ramm wrote:
>> (Zugegeben: Genauso, wie wir Nutzer nicht zwingen sollten, ohne Not
>> Objekte zu
>> logischen Konstrukten zusammenzufassen, so sollten wie sie auch nicht
>> zwingen,
>> eine eigentlich zusammengehoerende Strasse in Stuecke zu hacken,
>> bloss weil ein
>> Tempolimit kommt oder der Bus abbiegt...)
>
> Gibt es denn dafür eine Alternative? Um das Tag "Tempolimit auf 30"
> korrekt zu setzen, muss man die Straße doch zerschneiden, wenn nicht
> die gesamte Straße betroffen ist. Für die in Relationen angelegten
> Wanderrouten ebenfalls, denn man legt ja nur das Stückchen Weg in die
> Relation, auf dem die Route verläuft.

imho gibt es dazu keine Alternative.  Es sei denn man verbietet Wege in
Relationen zukünftig und definiert auch die Routen nur über nodes - um
letztere wiederzuverwenden, bräuchte man einen Weg nicht zu zerhacken.

Relationen mit "anonymen" Punkten zu pflegen dürfte hingegen niemandem
Spaß machen, zudem wächst die Mitgliederzahl in Relationen.
Zugegeben, in Gebieten mit hohen Datendichten werden Wege so stark
zerhackt, dass der Abstand zur Nutzung der Einzelnodes ohnehin nicht
mehr groß ist.  Das betrifft aber gerade bei Routen vorzugsweise nur die
Teilabschnitte, die durch Städte verlaufen.  Über Land dürfte die
Einsparung der Listenlänge, dadurch dass way_ids statt node_ids
verwendet werden, enorm sein und bleiben.


Gruß
Christian




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