[Talk-de] Permanente/stabile OSM IDs!
Stefan Keller
sfkeller at gmail.com
Mo Jul 23 15:41:56 UTC 2012
Hallo Henning/aighes
Am 23. Juli 2012 13:16 schrieb aighes <osm at aighes.de>:
> Am 23.07.2012 12:38, schrieb Manuel Reimer:
>
>> Beispiel: Ich habe für unseren Heimat- und Geschichtsverein eine Karte
>> gebaut, auf der alle Bildstöcke, Wegkreuze, Kirchen und Sehenswürdigkeiten
>> als kleine "Pinnadeln" gezeigt werden. Beim Anklicken der "Pinnadel" geht
>> ein Popup mit kurzem Text und einem Foto auf.
>>
>> Die Verknüpfung zwischen Punkt (Hole ich aus der OSM-DB) und Text + Foto
>> mache ich aktuell anhand der ID. Wenn sich die ID mal ändert, dann muss ich
>> in meiner DB eine Änderung durchführen. Hätte ich nun UUIDs, dann könnte ich
>> stattdessen eine von einem Mapper kaputtgemachte UUID einfach wieder
>> einfügen und die Verknüpfung passt wieder. Eventuell ist der Mapper sogar so
>> nett und zieht beim Umbauen von "Node" auf "Way" alle Tags mit um. Dann
>> passt es direkt wieder.
>
>
> Ich fasse mal zusammen: mit OSM-ID musst du eingreifen, wenn das benötigte
> Objekt eine andere OSM-ID bekommt und bei UUID musst du eingreifen, wenn
> jemand das Objekt mit der UUID ändert. Wo ist der Vorteil der UUID?
Folgendes fehlt in deiner Zusammenfassung: Mit der OSM-IDs ist die
Gefahr grösser als mit der UUID, dass das Projekt das Objekt
"verliert" (da es einer gelöscht und mit denselben Tags neu erstellt
hat). Wenn jemand das Objekt ändert, dann muss das Projekt so oder so
überprüfen. Daher die UUID, bzw. die Projekt-ID
>> Das "Permanent ID Konzept" taugt für mich garnicht, denn für die meisten
>> Bildstöcke ist nur ein Tag dran. Und zwar das, was diesen Node als
>> "Bildstock" auszeichnet.
Das ist genau der Grund, der für die Projekt-ID spricht.
> Aber es ist doch immer ein Objekt an nahezu einer Koordinate, oder? Dann
> frag' halt die Overpass-API nach allen Bildstöcken in einer gewissen BBox.
Eine BBox taugt nicht als Identifikator. Wenn das Objekt verschoben
wurde, dann ist es weg, ausserhalb der BBOX.
LG, Stefan
Am 23. Juli 2012 13:16 schrieb aighes <osm at aighes.de>:
> Am 23.07.2012 12:38, schrieb Manuel Reimer:
>
>> Beispiel: Ich habe für unseren Heimat- und Geschichtsverein eine Karte
>> gebaut, auf der alle Bildstöcke, Wegkreuze, Kirchen und Sehenswürdigkeiten
>> als kleine "Pinnadeln" gezeigt werden. Beim Anklicken der "Pinnadel" geht
>> ein Popup mit kurzem Text und einem Foto auf.
>>
>> Die Verknüpfung zwischen Punkt (Hole ich aus der OSM-DB) und Text + Foto
>> mache ich aktuell anhand der ID. Wenn sich die ID mal ändert, dann muss ich
>> in meiner DB eine Änderung durchführen. Hätte ich nun UUIDs, dann könnte ich
>> stattdessen eine von einem Mapper kaputtgemachte UUID einfach wieder
>> einfügen und die Verknüpfung passt wieder. Eventuell ist der Mapper sogar so
>> nett und zieht beim Umbauen von "Node" auf "Way" alle Tags mit um. Dann
>> passt es direkt wieder.
>
>
> Ich fasse mal zusammen: mit OSM-ID musst du eingreifen, wenn das benötigte
> Objekt eine andere OSM-ID bekommt und bei UUID musst du eingreifen, wenn
> jemand das Objekt mit der UUID ändert. Wo ist der Vorteil der UUID?
>
>
>> Das "Permanent ID Konzept" taugt für mich garnicht, denn für die meisten
>> Bildstöcke ist nur ein Tag dran. Und zwar das, was diesen Node als
>> "Bildstock" auszeichnet.
>
> Aber es ist doch immer ein Objekt an nahezu einer Koordinate, oder? Dann
> frag' halt die Overpass-API nach allen Bildstöcken in einer gewissen BBox.
>
> Henning
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