[Talk-de] Permanente/stabile OSM IDs!

Stefan Keller sfkeller at gmail.com
Fr Jul 27 14:27:23 UTC 2012


Wollte sagen:
Da ist Variante B1 oben *sinnvoller*, bei der gegen die OSM-DB die OID verwendet
wird und gegen aussen eine UUID/PID angeboten wird.


Am 27. Juli 2012 16:16 schrieb Stefan Keller <sfkeller at gmail.com>:
> Hallo
>
> Am 27. Juli 2012 08:55 schrieb Peter Wendorff <wendorff at uni-paderborn.de>:
>> ...Dann bauen wir die ID doch so auf, dass das eindeutig ist:
>> projekt-id[amenity=restaurant;addr:street=Schlemmerstraße;addr:housenumber=12;addr:postcode=21243;addr:city=Cooktown;name=OSMDiner][bbox=...]
>> = 12423528312313513412351341351
>
> Das funktioniert möglicherweise für den WIWOSM-Fall zur Darstellung
> aber sicher nicht für die Anwendungsfälle zur datenbankmässigen
> Verknüpfung.
> Die Änderung auch nur eines der Attributwerte (values) würde die ID zerstören.
> Da ist Variante B1 oben, bei der gegen die OSM-DB die OID verwendet
> wird und gegen aussen eine UUID/PID angeboten wird.
>
> LG, Stefan
>
> Am 27. Juli 2012 08:55 schrieb Peter Wendorff <wendorff at uni-paderborn.de>:
>> Am 27.07.2012 08:20, schrieb Tobias Knerr:
>>
>>> Am 27.07.2012 08:00, schrieb Markus:
>>>>
>>>> Eine ID muss m.E.
>>>
>>> [...]
>>>>
>>>> 4. möglichst stabil mit dem OSM-Objekt verbunden sein
>>>> 5. möglichst stabil mit dem realen Objekt verbunden sein
>>>
>>> 6. eindeutig definieren, mit welchen Aspekten des OSM-Objekts sie
>>> verbunden ist.
>>>
>>> Das Problem "wann ist ein Restaurant noch dasselbe Restaurant", das mit
>>> einer Query-basierten Lösung praktisch automatisch gelöst würde, wird
>>> von einigen ID-Befürwortern hier ja geflissentlich ignoriert. Mit einer
>>> einzigen ID für externe Projekte mit unterschiedlichen Auffassungen zu
>>> dieser Frage ist es schon prinzipbedingt nicht lösbar.
>>>
>>>> Für Forderung 4 und 5 brauchen wir m.E. Regeln (eine Kultur), wie
>>>> ein OSM-Objekt (Punkt, Linie, Fläche, Relation als Abbild einnes realen
>>>> Objektes) aufgeteilt, zusammengeführt, verschoben, gelöscht,
>>>> wiederhergestellt, dupliziert wird, und wie es von einem.
>>>
>>> Und dazu braucht man eben eine Antwort auf die Frage, worauf sich die ID
>>> eigentlich bezieht.
>>
>> ...Dann bauen wir die ID doch so auf, dass das eindeutig ist:
>> projekt-id[amenity=restaurant;addr:street=Schlemmerstraße;addr:housenumber=12;addr:postcode=21243;addr:city=Cooktown;name=OSMDiner][bbox=...]
>> = 12423528312313513412351341351
>>
>> Klar - das könnte man auch einfacher haben, weil es letztlich genau der Idee
>> stabiler IDs nach overpass bzw. query2map entspricht und man dann keine ID
>> mehr in OSM einpflegen braucht, aber die entsprechend zu referenzierenden
>> Attribute mit der ID zu verknüpfen, ist soweit ich das bisher sehe,
>> weitgehend alternativlos.
>>
>> Auch eine UUID-Lösung oder etwas der Art müsste eine entsprechende
>> Verknüpfung irgendwo halten (oder hat jemand eine andere Antwort auf dieses
>> Problem), nur wäre diese Verknüpfung durch den Mapper nicht mehr erkennbar.
>>
>> Gruß
>> Peter
>>
>>
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