[Talk-de] unangekuendigte Massenedits

Falk Zscheile falk.zscheile at gmail.com
Do Jan 17 18:50:25 UTC 2013


Am 17. Januar 2013 17:30 schrieb Masi Master <masi-master at gmx.de>:
> Am 17.01.2013, 09:16 Uhr, schrieb bkmap <burkhard.kirchner at web.de>:
>
>> Am 17.01.2013 00:11, schrieb Wolfgang Hinsch:
>>>
>>> Am Mittwoch, den 16.01.2013, 16:53 +0100 schrieb Josef Latt:
>>>>
>>>> Und wann ist nun das Resumee?
>>>>
>>>> foot=yes an highway=footway als Verifikation, welche real keine ist,
>>>> oder Datenmüll.
>>>> Dito für bicyle=no anhighway=footway
>>>>
>>>> Auch bicycle=yes an highway=cycleway fällt in diese Kategorie.
>>>>
>>>
>>> bicycle=yes wurde (wird?) z.B. im Lübecker Raum benutzt, um anzuzeigen,
>>> dass der Weg für Radfahrer erlaubt, aber nicht verpflichtend ist, als
>>> Gegensatz zu bicycle=designated. ärt war oder nicht.
>>
>>
>> Wie wär's denn hier mit highway=path oder highway=track? highway=cycleway
>> impliziert immer bicycle=designated wenn das anders ist, sollte man path
>> oder track verwenden. Da sind Fahhräder implizit erlaubt.
>
>
> Warum soll man path oder track zweckentfremden? Ein Radweg ist ein auf
> Radfahrer angepasster Weg. Dazu zählen u.a. abgesenkte Bordsteine,
> Sicherheitsraum zu Parkplätzen & Fußweg, sehr ebenener Untergrund,
> gradlinige Führung, gute Sicht/wenig Gefahrenstellen, ...
> Warum soll man einen Radweg nicht als solchen taggen? Ein path kann alles
> sein, und ein track ist wieder was anderes.
>

Niemand will hier etwas zweckentfremden! Es geht immer nur darum, das
passende Tag zu finden. Leider ist es bei Rad- und Fußwegen nicht so
einfach, weil sich hier rechtliche Regelungen, materielle
Eigenschaften des Wegabschnitts und subjektives Empfinden teilweise
bunt vermischen. Bei Autostraßen ist das viel einfacher, weil ein Auto
aufgrund seiner Beschaffenheit viel höhere Anforderungen an
Ausbauzustand und rechtliche Regelung von Wegen erfordert und daher
leichter zu erkennen ist. Radfahren und laufen kann man fast überall.
Entsprechend schwierig ist die Einordnung. Du lieferst gerade ein
schönes Beispiel dafür, indem du Radwege ausschließlich als für
Radfahrer angepasste Wege definierst und die rechtliche Komponente
damit völlig außen vor lässt. Andere gehen genau umgekehrt an die
Klassifizierung heran :-)

Gruß, Falk




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