[Talk-de] Datenschutz Warnung im englischen OSM Wiki

Tirkon tirkon33 at yahoo.de
Mo Jul 29 21:29:44 UTC 2013


Jörg Frings-Fürst <osm at jff-webhosting.net> wrote:

>> Bevor Du eine Mitwirkung an den OSM Karten erwägst, solltest Du
>> wissen, dass jeder Deiner Edits Deinem Usernamen zugeordnet wird.
>> Diese Information wird zusammen mit den Geodaten unter freier Lizenz
>> veröffentlicht. 
>
>Das ist ok.
>
>> Daraus resultiert, dass jeder auch außerhalb von OSM
>> analysieren kann, wann, wo Du was editiert hast. 
>
>Wo ist dabei das Problem?

Der Anwender kann selbst entscheiden, ob das ein Problem ist oder
nicht.

>> Beispiele dafür,
>> welche Rückschlüsse diese Analysen zulassen, findest Du hier [1].
>
>Welche Rückschlüsse bitte?
>
>> Bedenke, dass insbesondere Dein persönliches Umfeld Dich anhand dieser
>> Analysen möglicherweise identifizieren kann, auch wenn Du nicht mit
>> Deinem Realnamen angemeldet bist. 
>
>Belege oder Beweise dazu. Persönlich denke ich das das zu weit geht.
>
>Im Augenblick wird dieses Thema auf der ML ja ziemlich heftig kontrovers
>diskutiert.
>
>Du schaffst damit Fakten, ohne diese bis jetzt nur einmal belegt zu
>haben.
>
>Bei deiner Erfahrung in OSM hätte ich schon erwartet das Änderungen erst
>bei einem Konsens gemacht werden. 
>
>Die Änderungen habe ich nicht zurückgenommen, aber auf disputed gesetzt.

Beim Schreiben der Zeilen war nur umstritten, ob die Userdaten in OSM
sein sollen oder nicht.

Wenn jeder Teil des Wikis in der Liste diskutiert würde, stände so gut
wie nichts drin. Daher habe ich auf Wikipedia das Wesen eines Wikis
gelernt: Man schreibt. Sobald der Text umstritten ist, wird drüber
diskutiert. Daher habe ich ihn neben dem Wiki hier publiziert. Ich
habe es nicht für möglich gehalten, dass die Textwahl groß umstritten
sein könnte.

Insgesamt zu Deinen Kommentaren: 
Du siehst mich mit offenem Mund und erstmal sprachlos dastehen. Mir
ist einfach nicht eingängig, wieso Du für so etwas Belege forderst?
Das ist doch Alles so etwas von naheliegend, insbesondere wenn manche
User auf zig Quadratkilometer die einzigen langfristigen sind, braucht
das persönliche Umfeld, das sich kaum jemand aussuchen kann, doch nur
noch 1 und 1 zusammenzuzählen. Wenn diese Analysen für Dich nicht
selbsterklärend sind, gebe ich kopfschüttelnd die Diskussion auf.

Nebenbei:
Ich bin überzeugt davon, dass man in einigen Jahren einen Menschen an
wenigen Abschnitten Text identifizieren kann. Und wer weiß, was
Software in einigen Jahren zu leisten vermag ... und wer diese
Software zu welchen Zwecken verwendet. Und diese Datzen sind auch in
zwanzig Jahren noch da und frei.





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