[Talk-de] Notes umgangston und Nutzung Was: Dann trag sie doch ein Du Depp

Peter Wendorff wendorff at uni-paderborn.de
Do Okt 17 17:16:31 UTC 2013


Am 17.10.2013 17:09, schrieb Florian Lohoff:
> 
> Hi,
> 
> On Thu, Oct 17, 2013 at 10:21:40AM +0200, Ronnie Soak wrote:
>> Bis dahin sehe ich nichts wirklich verwerfliches darin, über die Notes mit
>> denen zu kommunizieren, die sie wahrscheinlich am ehesten Lesen:
>> andere lokale Mapper oder interessierte Laien.
>> Ich lege zum Beispiel eine Note an, wenn ich in der DB einen Fehler finde,
>> ihn aber ohne lokales Wissen nicht beheben kann.
>> Damit ist der Fehler markiert und kann bei Rückmeldung von Ortskundigen
>> korrigiert werden.
>> Z.B. bei Amenities, bei denen ich stark vermute, dass sie nicht mehr
>> existieren.
>>
>> Bisher hat sich hier noch keiner daran gestört. Allerdings hat auch noch
>> keiner je eine Antwort gegeben.
>> Mir selbst fehlt auch noch die App, die mich unterwegs daran erinnert, dass
>> hier eine offene Note ist und ich mich mal umschauen sollte.
> 
> Ich organisiere gerne selber meine Arbeit darueber. Wenn ich Hausnummern
> erfasse und dann beim Eintragen mir meine Aufzeichnungen Rätsel
> aufgeben, oder ich merke aus den Luftbildern es fehlen Häuser dann 
> mache ich mir selber Notes auf.
> 
> Ich finde das vollkommen in ordnung solange in den Notes nachvollziehbar
> ist um was es hier geht d.h. andere diese Fehler auch beheben könnten.
> Manchmal landen dann halt auch ganze Romane in den Notes aber besser als
> nur ein "Kaputt" reinzuschreiben.
> 
> Es gibt aber eben Lokale Warlords die um jeden Preis versuchen das in
> ihrem Gebiet keine Notes offen sind - und dann werden die halt einfach
> geschlossen nach 2-3 Tagen wenn sich keiner drum gekuemmert hat.
> 
+1

Ich denke, man muss hier kommunizieren, dass offene notes per se nichts
schlechtes sind.
Wenn die Monate und Jahrelang offen bleiben - dann vielleicht, aber die
Tatsache, dass es offene Notes gibt, bedeutet nur, dass Leute - Mapper
oder nicht-Mapper - aufmerksam unsere Karte benutzen.

Wenn es keine Fehlermeldungen gäbe, wär irgendwas falsch, und selbst
wenn jemand alle offenen Notes tatsächlich korrigieren würde (nicht nur
so tun als ob und schließen), dann käme am Tag drauf jemand und würde
neue aufmachen - die im Zweifelsfall genauere Details betreffen, an die
vorher niemand gedacht hat.

Vielleicht sollte man überlegen, ob Notes getagged werden können, mit
z.T. vorgegebenen Tags:

- muss vor Ort überprüft werden
- hier fehlt was
- hier ist was falsch
- eine Software funktioniert hier nicht (was ja im Text beschrieben
werden könnte).

Dann kann sich Florian seine Mapping-Tour-Notes für die nächste Tour
auch gezielt raussuchen, und die Entwickler von Software X können
gezielt nach Problemen ihrer Software suchen.
Dabei  muss man das ja nicht zwingend erfordern - aber wenn ich als
Mapper eine Notiz finde, die vor Ort zu klären ist, dann tagge ich sie
als solche, und blende vor-ort-Notizen aus, während ich nur am
Schreibtisch mappe.
und so weiter.

Gruß
Peter




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