[Talk-de] ÖPNV: Unnötige Aufteilung in platform und stop_postion
Henning Kleen
Henning.Kleen at Informatik.Uni-Oldenburg.DE
So Okt 19 12:30:32 UTC 2014
Am 19.10.2014 um 13:58 schrieb Martin Koppenhoefer:
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>> Am 19.10.2014 um 12:11 schrieb Henning Kleen <Henning.Kleen at Informatik.Uni-Oldenburg.DE>:
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>> Wenn ich darüber nachdenke widerspricht das Mappen der stop_position auch der Regel nur physisch vorhandene Merkmale zu erfassen.
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> die Regel ist mir neu. Weiß allerdings nicht genau, wie Du physisch verstehst, ist z.B. eine Einbahnstraßenregelung, zul. Höchstgeschwindigkeit, Straßenklasse oder Zugangsbeschränkung in Deinem Sinne "physisch"? Für mich sind sie das nicht...
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> Gruß,
> Martin
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Zu einer Einbahnstraßenregelung gehört ein Verkehrsschild, ebenso zur
Höchstgeschwindigkeit. Man kann es jetzt natürlich so sehen, dass zu
einer stop_position auch ein Haltestellenschild gehört. Mein Argument
ging eher in die Richtung, dass den Fahrer nichts zwingt, immer EXAKT an
der stop_position zu stoppen, je nach Verkehrssituation (geparkte Autos,
bereits wartende Busse) kann er einige Meter früher oder später halten.
In so fern ist die stop_position immer nur eine ungefähre Schätzung.
Wenn eine solche Schätzung benötigt wird (für routing, etc.) kann man
das meiner Meinung nach auch wie von Tirkon vorgeschlagen durch das
Fällen des Lotes von der in der Route-Relation enthaltenen platform auf
den ebenfalls enthaltenen way.
Ich stimme Dir allerdings zu, dass wir durchaus Dinge mappen, die
physisch eigentlich nicht vorhanden sind (z.B. die Routen des ÖPNV).
Gruß
Henning
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