[Talk-de] Frage zum Mappen von Gemüsefeldern - Praktikabilität bedenken
goegeo
goegeo at gmx.de
Do Mär 19 10:55:49 UTC 2015
Hallo zusammen,
die angedeutete Problematik ist in meinen Augen genereller Natur. Ich
selber mappe seit einiger Zeit Landnutzungsflächen (vor allem
landwirtschaftlicher Natur). Als Beschäftigter in einem auf den Obst-und
Gemüseanbau spezialisierten Betrieb (Spargel, Erdbeeren, Getreide,
Kartoffeln und mehr) plädiere ich hier bei OSM für etwas mehr
Praktikabilität.
Die Kategorisierung der Landnutzung im deutschsprachigen Wiki ist für
mich bisher unzureichend. Sie sollte daher grundsätzlich überarbeitet
werden.
Hier ein Vorschlag zur Überarbeitung (mit der Bitte um weitere Diskussion):
Eine sinnvolle Kategoriestruktur sollte aus Gründen der Praktikabilität
bei den generellen Klassen für "Landwirtschaftliche Nutzflächen"
ansetzen, die in einem geordneten Verhältnis zueinander stehen
(beispielsweise Grünlandumbruch):
1. Dauergrünland (Tag: landuse=meadow)
2. Ackerbauflächen (Tag: landuse=farmland)
Innerhalb dieser Kategoriestruktur ließe sich auf Basis
unterschiedlicher Kriterien weiter untergliedern (z.B. nach Produktart,
Anbauspezifika (einjährig/ mehrjährig, ...)
Hieraus ergebe sich der Vorteil, dass für die generelle Klassifikation
(in Zukunft) unter Umständen auf öffentlich verfügbare und gepflegte
Daten zurück gegriffen werden könnte (Arbeitserleichterung bei der
Pflege der Daten). Jeder der weiter unterteilen möchte, kann dies
machen, sollte sich aber bewusst sein, dass er dann auch für die
Aktualität der Daten zuständig ist. Gerade bei einem im Ackerbau
üblichen Fruchtwechsel (egal ob staatlich oder verbandsmäßig
verpflichtend oder individuell aus Gründen der Fruchtfolge angewandt) im
Jahresrhythmus, ist dieser nur schwer über die Zeit aktuell zu halten.
Was denkt Ihr: Mache ich es mir hiermit zu einfach? Freue mich auf eine
weitergehende fruchtbare Diskussion.
Grüße, goegeo
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