[Talk-at] ÖPNV-Mapping und aufgetrennte Straßen = NOT FUNNY!

Christian Aigner caigner at openstreetmap.at
Wed May 28 07:08:33 UTC 2014


Am 28.05.2014 00:51, schrieb Kevin Kofler:

> Das Auftrennen mag in einigen Fällen tatsächlich auch nicht sinnvoll sein 
> (an manchen Stellen hat mich die Auftrennung schon eher verwundert, da frage 
> ich mich dann auch, ob das sein mußte), aber für das Mappen von Buslinien 
> sollte es eigentlich kaum einen Unterschied machen. Nach den aktuellen Best 
> Practices solltest du ja ohnehin für jede Richtung des Busses eine eigene 
> Relation anlegen (mit den Straßen jeweils in umgekehrter Reihenfolge), sowie 
> jeweils die exakte stop_position für die jeweilige Richtung eintragen, das 
> ist auch bei einer nicht aufgetrennten Straße meistens nicht dieselbe.
> 
> Zumindest bei den Wiener Stadtbussen führen die Routen ohnehin oft teilweise 
> über verschiedene Straßen, Extrembeispiel ist da z.B. der 13A (der bis auf 
> ca. 620m im Bereich Pilgramgasse U überall auf verschiedenen Straßen hin als 
> zurück fährt).

Genau so mach ich es. Jede Fahrtrichtung bekommt eine eigene Relation
und die stop_positions werden exakt platziert (sofern sie mehr als 10 m
auseinander sind, ansonsten mach ich nur eine).

Wenn ich die erste Fahrtrichtung fertig habe, und wenn der Bus hin und
retour die gleiche Strecke fährt, dann mach ich eine Kopie der ersten
Relation und drehe sie um, und schon hab ich die Relation in die
entgegen gesetzte Fahrtrichtung. Eventuell muß ich noch die Haltestellen
überarbeitet werden, aber das wär's gewesen.

Aber wenn die Straßen aufgetrennt sind, geht das nicht mehr. Also hab
ich mehr Arbeit, als eigentlich notwendig wäre. Und das ärgert mich.

Und wenn eine Straße lediglich durch eine aufgemalte Mittellinie geteilt
wird, dann ist eine Trennung in zwei separate Fahrbahnen einfach falsch.

LG,
Christian







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