[Talk-at] Graz+Innsbruck: »Schiene und Straße wurden getrennt«‏

Robin Däneke robin.daeneke at live.at
Fri Aug 21 08:00:37 UTC 2015


> From: kevin.kofler at chello.at
> Das stimmt so nicht. Zumindest ich habe die zweigleisigen Straßenbahnen für 
> gut befunden und finde das immer noch. (Die Ausführung war teilweise nicht 
> optimal, z.B., was Relationen anbelangt, aber die Probleme sind inzwischen 
> behoben. Mit dem neuen Ist-Zustand bin ich zufrieden.)

Als ich in Wien die Buslinien gemappt habe, fand ich die getrennten Gleise eigentlich sehr gut. So musste man bei Bussen die den Gleiskörper benützen nicht  beim Eingeben der Route die Straße (oder zumindest eine Verbindung) zu einem "fiktiven" Gleis in der Mitte oder am Rand der Straße führen, sondern konnte bestehende, sich mit den Gleisen kreuzende Straßenteile am richtigen Ort verwenden, um die Busrelation auch mit dem richtigen Gleis zu verbinden. Ob ich da beim Busmapping alles richtig gemacht hab kann ich zwar nicht sagen, aber da meine Changes bisher kaum bis gar keine Änderungen erfuhren denke ich mal, dass da nicht so viel daneben ist... Es ist einfach leichter zu bearbeiten, je genauer es ist, wenn dieses Argument auch schon ein paar mal kam. 
> Und in den Fällen (sollte es nur außerhalb Wiens geben), wo 2 Gleise noch > als 1 Way gemappt sind, ist die Trennung von der Straße auch nur dann > sinnvoll, wenn auch wirklich zweigleisig (und präzise, also die tatsächliche > Position der Gleise) gemappt wird. Ein getrennter Way mit denselben Knoten > wie die Straße bringt niemandem was (auch nicht den Leuten wie Railjet oder > mir, die für zweigleisiges Straßenbahnmapping sind).
Dem stimme ich zu. 
Wenn die Gleise direkt auf der Straße sind, ist das wohl etwas problematisch...Da wären wir dann bei der Frage, wie genau man mappen kann, will und soll. 
Das mit der, von Friedrich Volkmann angesprochenen Straßenfläche habe ich mir schon öfters gedacht. Wieso ist nicht jede Straße und dann der Gehsteig als Fläche (was es ja im Endefekt in natura ist) gemappt. Die Antwort ist wohl die Komplexität, die das auch zum Bearbeiten aber wohl auch rendering o.ä. bringen würde. Aber es wird hier doch mit zweierlei Maß gemessen, wenn ihr mir erlaubt Straßen mit Bäumen zu vergleichen: Auf OSM werden einzelne Bäume erfasst, manchmal auch nachgefragt, ob denn ein hohe Strauch nun ein Baum ist, aber die Straßen (aber vor allem die Gleise und ähnliches) sind [ausserhalb von Wien] noch nicht so detailgetreu auf der Karte. 
Also wenn man Gleise je FR mappt, wird man auch gleich die Straße so detailgetreu wie irgendwie möglich mappen müssen, dass nicht die Linien der Straße und der Geleise ein großer fetter Strich sind, sondern erkennbar und vor allem noch bearbeitbar nebeneinander liegen. In Wien schaut das ja gar nicht so schlecht aus. (Da hatte ich nur manchmal in JOSM Probleme eine Straße auszuwählen, weil eine Bezirksgrenze exakt drauf lag, aber mit den Gleisen, sofern ich sie anwählen musste, ging alles problemlos.)
Es ist wohl sehr viel Arbeit, und auch ein Thema, dass man besser jeweils direkt "Vor Ort" bespricht (--> Stammtisch Graz) , bevor man da mit dem Ändern beginnt, denn man wird für alle nötigen Änderungen die so ein Vorhaben mit sich bringt auch Hilfe brauchen. Und wenn dann alle gegen einen sind wird das nicht gut ausgehen. Also aussprechen, Lösungen überlegen, und dann gemeinsam und nicht gegeneinander mappen. 
Mit freundlichen Grüßen aus Wien XXIRobin Däneke 		 	   		  
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