[Talk-at] Graz+Innsbruck: »Schiene und Straße wurden getrennt«
Kevin Kofler
kevin.kofler at chello.at
Fri Aug 21 00:18:50 UTC 2015
Friedrich Volkmann wrote:
> Das ist in Wien kein Konsens, sondern das Werk einer einzigen Person
> (Railjet). In der Mailingliste, auf Openstreetbugs und in den Map Notes
> stießen seine Änderungen auf heftige Kritik, und soweit ich mich erinnern
> kann, hat kein einziger sie gutgeheißen.
Das stimmt so nicht. Zumindest ich habe die zweigleisigen Straßenbahnen für
gut befunden und finde das immer noch. (Die Ausführung war teilweise nicht
optimal, z.B., was Relationen anbelangt, aber die Probleme sind inzwischen
behoben. Mit dem neuen Ist-Zustand bin ich zufrieden.)
Was allerdings Jonathans aktuelle Änderungen betrifft, verstehe auch ich den
Sinn nicht ganz: Wo ein highway=service ausschließlich die Mitbenützung
eines Straßenbahngleiskörpers (oft auch wirklich nur auf einem der beiden
Richtungsgleise) durch Linienomnibusse darstellt (z.B. in Wien im Bereich
Volkstheater / Bellariaschleife), erscheint mir eine Trennung von den
entsprechenden Gleis-Tags als weder sinnvoll noch notwendig.
Und in den Fällen (sollte es nur außerhalb Wiens geben), wo 2 Gleise noch
als 1 Way gemappt sind, ist die Trennung von der Straße auch nur dann
sinnvoll, wenn auch wirklich zweigleisig (und präzise, also die tatsächliche
Position der Gleise) gemappt wird. Ein getrennter Way mit denselben Knoten
wie die Straße bringt niemandem was (auch nicht den Leuten wie Railjet oder
mir, die für zweigleisiges Straßenbahnmapping sind). Die Arbeit des
zweigleisigen Mappens wird dadurch auch kaum erleichtert, also ist es auch
als "erster Schritt" nicht wirklich geeignet.
Kevin Kofler
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