[Talk-at] Geodatenübung der FH Kärnten

nebulon42 nebulon42 at yandex.com
Tue Jun 23 12:13:17 UTC 2015


Es gibt bereits eine Rückmeldung eines LVA-Leiters (überraschend 
schnell), in der er schreibt, dass sie sich um eine Korrektur bemühen 
werden.
Das mit Revert würde ich dann erstmal als erledigt ansehen, mal sehen 
was sie ausbessern werden.

nebulon42

Am 2015-06-23 um 11:35 schrieb Friedrich Volkmann:
> On 23.06.2015 10:32, nebulon42 wrote:
>> die FH Kärnten hat anscheinend in Bodensdorf am Ossiacher See eine
>> "Geodatenübung" veranstaltet und dabei leider viel Müll in die Datenbank
>> eingespielt.
>
>> Es ist offensichtlich, dass da mehrere Personen einfach Teile hochgeladen
>> haben ohne sich um andere/vorhandene Daten zu kümmern und offenbar ohne
>> jegliche Qualitätssicherung.
>
> Wir hatten so was schon mal mit Indoormapping an der TU Wien, das wurde auch
> in dieser Mailingliste diskutiert. Grundsätzlich darf man sich da keine
> Qualitätssicherung erwarten, das ist kein Ziel dieser Veranstaltungen. OSM
> wird da nur als Lehrmittel missbraucht, das man am Schluss wegwirft wie die
> alten Schulbücher. Das ist egoistisch, aber ich denke, dass viele Top-User
> in OSM ebenfalls nur ihre eigenen Ziele verfolgen und ihnen andere Nutzungen
> herzlich egal sind. So vermute ich z.B., dass jener User, der den ganzen Tag
> nur OSMI-Routingfixes macht, beruflich etwas mit Routinganwendungen zu tun
> hat, und dass der User, der alle Straßen fürs Spurmapping in tausend Stücke
> zerteilt hat, entweder eine Masterarbeit zu dem Thema machte oder ebenfalls
> beruflich damit zu tun hat. Auch das Gleisdorfer Gehsteigmapping basierte
> nicht auf Idealismus. Insofern sind Uni-Lehrveranstaltungen noch harmlos,
> denn die Studenten, die OSM danach nie wieder anschauen, richten wenigstens
> nur einmalige Schäden an und stören sich nicht an Reverts.
>
> Ob im konkreten Fall ein Revert die beste Lösung ist, will ich mangels
> Gebietskenntnis nicht beurteilen.
>



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