[Talk-de] Vorstellung
Joerg Ostertag (OSM Munich/Germany)
openstreetmap at ostertag.name
Mo Sep 18 16:41:44 UTC 2006
On Monday 18 September 2006 18:22, Stephan Schildberg wrote:
> Hallo Jörg,
>
> > Ihr müsst ihm nur den Weg abschneiden. ;-)
> > Wenn ihr einen "Track Prediction Algorithmus" in das osmfilter einbaut,
> > sollte das nicht mehr all zu schwer sein ;-)
>
> Hat jemand noch andere Vorschläge, vielleicht Salz oder Kreide auf die
> Wege streuen....?
Nein ich denke in der Talk Liste nachfragen ist schon ganz gut.
> Es geht zu Fuß oder vermutlich mit dem Rad, mit dem Motorrad halte ich
> für eher unwahrscheinlich.
Dann ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, dass ich es war, denn wenn ich
dort war, dann mit dem Auto.
> > Sind es denn meist Hauptstraßen, die mit dem Auto gefahren wurden? oder
> > eher kleinere Nebenstraßen. Ich frag unter anderem, da ich im Moment
> > gerade meine alten Trackdaten(4.4GB Tracks) aufarbeite und Straßen über
> > ganz Europa
>
> Wir, ich spreche für Sven Anders und mich sind selbstverständlich meist
> mit dem Kinderwagen oder Fahrrad unterwegs, lassen jedoch keine
> Möglichkeit aus auch im Auto zu Mappen. Auf Autobahnen zum Beispiel, und
> in Tunnels schätzen wir die Kurven ;-). Oder wie macht Ihr das, mit
> einem Beschleunigungsmesser?
die meisten Tunnels, die ich bisher hatte sind im groben gerade gewesen. Sonst
schätze ich bisher auch einfach. Ich hatte auch schon mal überlegt, ob man so
einen der Beschleunigungs-Sensoren aus den IBM Notebooks einzeln bekommen
könnte. Genial wäre mit USB-Anschluss. Hab aber bisher noch nix gefunden.
Denn die scheint man auch so auslesen zu können. Zumindest reicht es um einen
künstlichen Horizonts richtig aussehend am Bildschirm darzustellen, was ich
recht eindrucksvoll fand.
> Ich selbst bevorzuge die Nebenstraßen, weil ich damit rechne, dass die
> Hauptstrassen von einem von uns "dreien" früher oder später befahren
> werden, deswegen ist es ökonomischer und deutlich gesünder, die
> Nebenstrassen zu bevorzugen.
Klingt plausibel. Wenn ich kann bevorzuge ich auch eher die Nebenstrassen.
> Sinnvoll ist es mit dem Fahrrad im Einsekundentakt zu loggen, damit mehr
> als nur eine Schema des Strassenverlaufs dabei herauskommt. Je höher die
> Datendichte, desto vielseitig verwendbarer wird die Karte. Und einen
> dumme Straßenkarte ist ja nur der Anfang einer Familie von Layern.
Das ist voll und ganz meine Meinung. Mit den Daten lässt sich später sicher
noch 100 weitere Dinge machen und wenn ich mich beim erfassen schon
einschränke, kann ich die Daten später nie wieder bekommen. Daher geh ich
sogar noch einen Schritt weiter und zeichne NMEA roh auf(mit dem NaviGPS kein
Problem) denn dort sind dann auch noch so Sachen drin, wie empfangene
Satelliten und Genauigkeit, ... Damit kann man sich dann noch die eine oder
andere Spielerei einfallen lassen. Z.B. wenn du weist, dass auf einem
bestimmten Strecken abschnitt immer alle Satelliten von rechts plötzlich
wegfallen, kannst du einen Algorithmus raten lassen, dass dort vermutlich
etwas höhere Häuser stehen...
--
Jörg (Germany, Munich)
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