[Talk-de] Klare highway tagging Regeln f?r befestigte, Stra?en

Karl Eichwalder ke at gnu.franken.de
Sa Nov 24 20:45:20 UTC 2007


> ...ich gehe davon aus, dass ein Fahrradfahrer auf einer
> "primary" oder "trunk"-Road mit getrennten Richtungsfahrbahnen (und
> solche werden die meisten Kraftfahrstrassen sein, auch wenn wir das
> nicht festlegen) sowieso nur dann freiwillig fahren wird, wenn ein
> Extra-Fahrradweg eingezeichnet oder getaggt ist.

Warum?  Also, das kommt sehr darauf an.  Wenn man eine Genußtour
("Radwandern") macht, wird man wohl abseits der Straße fahren wollen (ein
parallel geführter Radweg ist so abseits nicht).  Wenn man gut vorankommen
will, wird man auf der Fahrbahn einer "primary" fahren wollen.

Begleitende Radwege sind grundsätzlich problematisch: oft auf der falschen
Seite und als landwirtschaftlicher Weg ausgeschildert und als solcher
gebraucht, unübersichtlich, oft interessante Höhenprofile etc.

> Auch werden Fahrradrouten, die solche Strassen nutzen, die Ausnahme sein.

Das ist wohl so, weil die meisten Routen für Radwanderer und nicht für
Alttagsradfahrer entworfen sind.  Gerade auf mehrspurigen Bundesstraßen
kann man zumindest außerhalb des sog. Berufsverkehrs sehr bequem mit dem
Rad fahren -- da ist massig Platz; stressig wird es mitunter nur, wenn die
Mifler glauben, "autobahnähnlich" ausgebaute straßen wären per se für
radfahrer verboten oder wenn sie glauben, dort wäre irgendwo ein
benutzungspflichtiger radweg.

> Ob er "duerfte wenn er wollte", kann man spaeter immer noch mal
eintragen...

Wo wer fahren darf, sollte man eigentlich als allererstes eintragen...





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