[Talk-de] Cyclemap verbessern
John07
osm at jonas-krueckel.de
Mo Jul 7 12:13:19 UTC 2008
Frederik Ramm schrieb:
> Hallo,
>
> Norbert Truchsess wrote:
>
>> ich wäre ja dafür einfach analog zum tracktype sowas wie einen
>> cyclegrade=grade1..grade5 zu erfassen, der unabhängig vom
>> Oberflächenmaterial die tatsächliche Eignung zum Radfahren beschreibt:
>>
>> cyclegrade=grade1: glatte und feste Oberfläche, uneingeschränkt
>> rennradtauglich
>> cyclegrade=grade2: feste, aber nicht glatte Oberfläche (schlechter
>> Asphalt, ausreichend ebenes Pflaster, feiner Kies oder Sand auf festem
>> Untergrund) mit eingeschränktem Komfort rennradtauglich, uneingeschränkt
>> für Tourenrad geeignet
>>
>
> Usw. - ich moechte von sowas dringend abraten. Ist bei den "tracktypes"
> eigentlich schon nicht gut und stoesst auch auf viel Widerstand. Warum?
> Weil total unterschiedliche Eigenschaften hier zusammengewuerfelt und zu
> einem subjektiven Gesamteindruck geschnuert werden. Es waere viel
> besser, die Charakteristik eines Ways zu erfassen, so dass sich jeder
> Nutzer dann *selbst* ueberlegen kann, ob dieser Weg seines Erachtens
> "tourenradtauglich" ist, anstatt dem Nutzer die Entscheidung abnehmen zu
> wollen. Sammelt man die "Rohdaten", dann koennen die auch fuer andere
> Nutzungsarten ausgewertet werden - sammelt man nur "Gesamturteile", dann
> wird das schwierig.
>
> Bye
> Frederik
>
>
Ich bin auch sehr stark gegen einzelne Tags. Zum einen, weil es einfach
viel zu umständlich ist, an jeden Tag immer 10 verschiedene Zusatztags
zu machen, Inliner, Fußgänger, Radfahrer, Kinderwagen, Auto.... Auch
wird das in den Editoren total unübersichtlich. Weiterhin müsste man das
ständig erweitern, dann gibts vllt. plötzlich Leute, die irgendein
exotisches Fortbewegungsmittel hervorkramen und wollen dann dafür ein Tag.
Auch ist es sehr schwer, sich die Klassifizierungen für 10 Tags zu
merken, gibt ja im Endeffekt 50 Tags. Insgesamt ist das sowieso immer
sehr subjektiv, mit den jetztigen Tracktypes habe ich schon sehr oft das
Problem, dass ich unsicher bin, wie ich sie einordnen soll.
Ich verstehe nicht, was dagegen spricht, den Weg einfach so zu taggen,
wie er ist. Also z.B. feiner Asphalt, grobe Pflastersteine, Betonplatten
(wichtig fürs Inlinerrouting, weniger wichtig für Fahrräder)
Ich finde auch, dass man sich soetwas sehr gut merken bzw. notieren kann.
Dann kann man sich ganz einfach ein Router basteln und sagen, ich will
Inliner fahren, also nehme nur feinen Asphalt.
Am nächsten Tag fahr ich mit einem normalen Trekkingrad, also nehme ich
Asphalt (grob, fein), glatte Pflastersteine und Betonplatten.
Um dem Nutzer das Ganze zu erleichtern könnte man vorgefertigte Profile
anbieten z.B. für Inlinerfahrer.
Gruß
Jonas
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