[Talk-de] OpenGeoDB-Import
Mario Salvini
salvini at t-online.de
Fr Jul 25 17:44:35 UTC 2008
Stefan Neufeind schrieb:
> Martin Trautmann wrote:
>
> [...]
>
>
>> Oder hier kurz die Zusammenfassung:
>>
>> * opengeodb bietet voellig offene Daten - es bleibt dir ueberlassen, was du damit machen willst
>>
>> * Daten aus der OSM duerfen nicht in die opengeodb zurueckfliessen, weil opengeodb damit den Status der Offenen Daten aufgeben muesste. Aenderungen von opengeodb-Daten sollten daher nicht ueber die OSM-Oberflaeche erfolgen, sondern direkt in der opengeodb erfolgen, um dann wieder in die OSM einzufliessen
>>
>> * opengeodb ist urspruenglich abgeleitet von geonames-Daten. Fuer OSM sind geonames womoeglich sogar geeigneter, weil opengeodb die Hierarchisierung und Relationen als Grundschema verwendet. Allerdings halte ich die geonames fuer einen ziemlich wild durchgemischen Haufen.
>>
>> Daher kennt opengeodb z.B. strukturiert das Bundesland Hamburg, den Kreis Hamburg (Kfz-Kennzeichen "HH") und die Gemeinde Hamburg (unterste, bundesweit einheitlich genormte Strukturebene). Bisher folgen darunter dann die Ortsteile von Hamburg - wobei sich hier weitere Zwischenebenen anbieten, um z.B. die Insel Neuwerk, die zu Hamburg gehoert, aus der Flaeche des Stadtgebiets herauszuloesen.
>>
>> * opengeodb-Daten wurden mit einem OSM-Benutzer-Script komplett nach OSM uebernommen. Dieses Script wurde ohne grossen Testlauf und ohne undo-Option losgelassen. Entsprechende Probleme konnten daher nicht mehr ausgebuegelt werden:
>> + opengeodb verwendet auch Langformen der Ortsnamen, gerade weil Ergebnisse in Textform praesentiert werden. Auf Landkarten sind solche Zusaetze wie "Freie und Hansestadt Hamburg" oder "Aumühle bei Hamburg" unüblich, da die Zuordnung offensichtlich ist.
>> + Beim OSM-Import der Daten wurde nur zur passenden Kurzform des Namens abgeglichen. Daher kamen unerwuenschte Doppel-Eintraege in Langform hinzu.
>> + Beim OSM-Import wurden alle Zwischenebenen mit importiert. Fuer OSM relevant ist eigentlich erst alles ab der Gemeinde-Ebene.
>>
>
> Warum ist der letztere Punkt ein Problem? Ich habe noch nicht geschaut,
> wie es in OSM nun hinterlegt ist - aber in Form von Relationen (gehört
> zum Kreis ABC, gehört zum Bundesland ABC, ...) sind doch auch größere
> Informationen "interessant" - und sei es zur Selektion nach Bundelsand
> oder whatever.
>
>
>> * opengeodb bietet weit mehr als geonames: Postleitzahlen, Einwohner, Hierarchisierung, Flaeche usw.
>>
ich fänd es auch sehr cool, wenn die OpenGeoDB diesmal so weit wie
möglich in Relations erfaßt würde. Dann bräuchte man nur noch die
boundary=administrative-Ways zu erfassen, der Rest würde ja von
OpenGEoDB geliefert :)
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Mario
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