[Talk-de] ebenentransparenz in josm einstellen

Martin Koppenhoefer dieterdreist at gmail.com
Di Jun 3 01:25:38 UTC 2008


>> Aber im Endeffekt nimmt man das Seletions-Tool, schnappt sich die nodes und
>> schiebt diese weiter raus. Braucht man neue Nodes, nimmt man das
>> neue-nodes-tool und Klickt sich (zusammen mit "Shift") ein paar neue Nodes in
>> den Weg.
>
> Es hat sich mir noch nicht wirklich eröffnet, warum Selektion und neue
> Nodes zwei verschiedene Tools sein müssen. Das hat IMHO Potlatch besser
> gelöst.

das ist in meinen Augen sinnvoll (ist im übrigen bei
Profivektor-software wie Adobe Illustrator oder dem alten Freehand
ebenso gelöst), das ist sinnvoll, damit man sowohl einzelne Nodes wie
auch das ganze Objekt selektieren kann (wie man allerdings eine
Teilmenge aus der Selektion wieder entfernt ohne die entspr. Suche
rechts, nur mit clicken, habe ich auch noch nicht entdeckt). Hast Du
mal ein Objekt in JOSM verschoben? Achte mal auf die verbundenen ways.

Ich bin darüberhinaus auch vom Zoomtool überzeugt. Klar, man braucht
es nicht oft, aber es ist gut, ein Tool zum Browsen der Daten zu
haben, bei dem man sicher sein kann, dass man nicht versehentlich was
verschiebt (gerade bei großen Datenmengen und gelinde gesagt
"eingeschränkter Performance").

>> Also ja, durch den Pfeil, der immer zum Mauscursor gezogen wird ist
>> es "schöner", man schaltet auf den selektions-modus. Aber notwendig ist es
>> nicht.
>
> OK, gut. Aber es wär nett, wenn man - ähnlich wie in Potlatch - diesen
> weiteren Pfeil einfach wegschalten könnte, um deutlich zu sehen, dass
> man mit dem vorherigen Way jetzt fertig ist.

kann man, entweder dauerhaft in den Voreinstellungen oder per "u"
(unselect) nach dem Zeichnen der Linie. Auch das ist übrigens in
Profisoftware durchaus ähnlich geregelt (Autocad). Man sieht genauer
gesagt sogar erst MIT dieser Verbindungslinie aktiviert, wenn man mit
dem vorherigen Way fertig ist (u), weil dann die Linie aus ist. Würde
man sie immer deaktivieren, wäre dieses Feedback weg.

>
>> Also wenn man z.B. die ersten zig Edits von einem potlatch-User irgendwie
>> markieren würde, dann wüsste jeder, dass der Bockmist, der da eventuell bei
>> rauskommt an der Erfahrung des Users liegt und nicht am Editor.

hatte ich auch schonmal vorgeschlagen, dann müsste man weniger
grübeln, wenn ein Newbie Unsinn gezeichnet hat, weil was wie Unsinn
aussieht, gelegentlich eben unerwartet doch richtig ist.

>> Momentan ist es zumindest bei mir so, dass wenn irgendwo Potlatch-Edits sind,
>> dann ist das ganz oft Mist. Das färbt natürlich auf den Ruf von Potlatch
>> ab. :)

ich habe diese Erfahrung auch schon gemacht, vor allem ständig diese
Straßen, die sehr dicht ran gehen, aber doch nicht verbunden sind.
Ansonsten habe ich nix gegen Potlatch, kann gerne jeder verwenden, der
findet, dass es seiner Arbeitsweise näher kommt (und dann gelegentlich
die komplizierten Sachen in JOSM machen weil es (bisher) nur da geht
;-) )

Martin


Mehr Informationen über die Mailingliste Talk-de