[Talk-de] Teilstücke in einer relation zusammenfassen um nicht ständig Microroads zu stückeln. mal ins blaue gesponnen...

Mario Salvini salvini at t-online.de
Di Jun 17 19:21:54 UTC 2008


Bernhard Seckinger schrieb:
>> Eigentlich eine Gute Idee. Aber mir würde es schon reichen, wenn man das 
>> Gestückel per Relation wieder zusammenführen könnte, sodass die 
>> Straßennamen durchgängig gerendert werden könnten.
>>     
>
> Ich hatte über sowas auch schon mal nachgedacht und bin dabei auch auf die Idee
> gekommen, eine Relation einzuführen, die Dinge, die eigentlich zusammengehören,
> verbindet, also wie oben erwähnt Straßen die durch Tunnel und Brücken getrennt
> wurden, aber auch Straßen, die sich aufsplitten (oft bei Residentials), oder
> Wälder, die in kleine Portionen aufgeteilt wurden, weil sonst zu groß etc.
>
> Der Vorteil gegenüber der Idee von Mario, Teilstücke als Relation zu markieren
> wäre, dass es auch dann noch verwendbar ist, wenn die Straße nicht linear ist
> (also verzweigt) und auch mit Nodes und Flächen funktioniert.
>
> Im Beispiel von oben würde das dann so aussehen:
>
> Drei Ways, die die Straße bilden, der mittlere Way ist mit bridge=yes, layer=1
> getaggt, so wie bisher. In der Relation sind dann die Tags highway=secondary,
> name=Was-Weis-Ich-Straße, ref=L12543 und so weiter; diese Tags aus der Relation
> werden quasi auf die einzelnen Straßen vererbt.
>
> Für die Renderer ist das erst mal relativ einfach: Mittels "Topologischer
> Sortierung", einem Standardverfahren aus der Informatik kann man daraus einfach
> wieder das berechnen, was wir jetzt haben, und dann so weiter machen wie
> bisher; es dürfte also relativ schnell implementiert sein. Aber wenn sich dann
> mal jemand die Mühe macht, kann man auf diese Art und Weise durchgängige
> Schriftzüge bei den Straßen einbauen und ähnliches erreichen.
>
> Ich will das eigentlich schon seit einiger Zeit als Proposal vorschlagen, bin
> aber einfach noch nicht dazu gekommen.
>
> Was haltet ihr denn von dieser Idee?
>
> Grüßle, Berni
>   
die Frage ist, wie rum hilft es uns mehr für den Mapping-Prozess.
zwangsläufig resultiert ja aus deinem Vorschlag, dass für _alle_ 
Straßennamen relations angelegt und gepflegt werden. Jetzt fägt der eine 
an eine Autobahn von Westen aus in eine Relation zu packen ein zweiter 
in der Mitte einer dritter im Osten... haben dann final viele einzelne 
Relations, die man dann erstmal wieder verbinden darf. (Machnbar aber 
ein Arbeitsschritt imho mehr)
Wenn man die Teilstücke zu einem großen Way verbindet und dann mit (ich 
taufe sie mal) intersection-relations genauer beschreiben type= bridge; 
tunnel; junction ( z.B. für vorfahrtsregelungen, ampelphasen, 
abbiegeverbote); limitation (z.B: für maxlimit, limitierte breite, höhe, 
etc.) können wir IMHO besser im Datenbestand wachsen, als mir IDeen wie 
(alle Straßensegmente müssen in eine route-relation) wieder bei Adam & 
Eva quasi anfangen zu müssen (ich hoffe ihr versteht meinen Einwand). 
Wegabschnitte in einer route-relation zusammenfassen macht aber z.B. bei 
Bundesstraßen Sinn. Die B1 z.B fängt in Vaals im Westen an und 
schlängelt sich über 2-3 Duzent Straßen quer durch Aachen bis die Aachen 
im OSten wieder verläßt. Hier machen Solche Routen Sinn.
Aber die 500m lange Petermustermannstraße die wegen Dingen wie 
"weggefallener Fahradstreifen", "Ende" oder "Beginn einer Zone 30" 
plötzlich aus 10 Teilstücken in einer Route vereint wird halte ich für 
deutlich zu oversized.

Mario




Mehr Informationen über die Mailingliste Talk-de