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Dirk Stöcker openstreetmap at dstoecker.de
Mi Nov 5 07:34:39 UTC 2008


On Tue, 4 Nov 2008, Frederik Ramm wrote:

> *Entweder* gibt es eine gute Moeglichkeit, irgendetwas automatisch zu
> "korrigieren". Dann ist es doch 10x besser, ich baue das z.B. in den
> Name Finder ein, wenn der seine Indexdatenbank aufbaut o.ae., als dass
> ich den Name Finder so programmiere, dass er nur mit einem bestimmten
> Format auskommt, und dann brauche ich ein Skript, das taeglich dafuer
> sorgt, dass auch nur dieses in der Datenbank vorkommt.

Du übersiehst eine grundlegende Eigenschaft. Die meisten werden die Daten 
so eintragen, wie sie andere schon vorhandene Daten vorfinden.

Automatisierte Aufräumaktionen haben also Sinn:
a) Auswertungen des Datenbestandes sind möglich ohne tausende Spezialfälle 
in jeder Software integrieren zu müssen
b) Das Chaos wird schon vor der Erzeugung eingedämmt, weil gar nicht erst 
so viel Unfug eingetragen wird.
c) Automatisierte Bots kann man immer und immer wieder laufen lassen, so 
dass neue Fehleintrage innerhalb weniger Stunden korrigiert sind.
d) Das Bot-Konzept hat sich mit den genannten Einschränkungen z.B. bei 
Wikipedia bewährt um eben solche offensichtlich einfach behebbaren 
Korrekturen vorzunehmen.

Und als Fazit des ganzen ist es dann so, dass Auswertesoftware ohne 
Probleme das Chaos ignorieren kann, weil einfach der Prozentsatz an 
Fehlern nach den automatischen Korrekturen sehr gering ist. Das wiederum 
führt dazu dass die Autoren der fehlerhaften Teile diese dann auch 
standardiseren, damit sie nutzbar werden.

Ignorieren von eigenwilligen Erweiterungen ist eine sehr gute Methode 
standardkonformes Verhalten zu erreichen. Wer nicht ignoriert werden will 
(und wer will das schon) nimmt die Standards.

Ciao
-- 
http://www.dstoecker.eu/ (PGP key available)


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