[Talk-de] POIs von Firmen, Google & Co. - ggf. Finger weg!

Tobias Wendorff tobias.wendorff at uni-dortmund.de
Di Sep 2 16:37:04 UTC 2008


Martin Koppenhoefer schrieb:
> von allen Datenlieferanten und allen Mapanbietern? Lass das, je mehr Du 
> davon liest (Zeitverschwendung), um so eher stimmt es am Ende, dass wir 
> nicht mehr gutglaeubig handeln.

Sorry, aber nach Beantwortung dieser Nachricht stehst Du auf
meiner Blacklist. Ich unterstütze solche Parteien/Gruppierungen, wie
Du sie verkörperst, nicht!

> das ist so pauschal nicht richtig. Du beziehst Dich damit auf die 
> allgemeinen Bedingungen der Firmen, deren Pamphlete Du gelesen hast 
> (ziemlich kleiner Text). Im Zweifel kommt es jeweils auf den Einzelfall 
> an, d.h. wo die Spenderfirma die Daten her hat, und zu welchen 
> Konditionen (ggf. Einzelvertrag) sie sie erworben hat.

Lesen kannst Du, oder?


>     Die Firma darf diese Daten weder kommerziell weiterverkaufen, noch
>     OpenStreetMap spenden. Geregelt ist dies in den Nutzungsbedingungen
>     der einzelnen Datenlieferanten - und da steht es eindeutig :-)
> 
> 
> das ist so pauschal nicht richtig. Du beziehst Dich damit auf die 
> allgemeinen Bedingungen der Firmen, deren Pamphlete Du gelesen hast 
> (ziemlich kleiner Text). Im Zweifel kommt es jeweils auf den Einzelfall 
> an, d.h. wo die Spenderfirma die Daten her hat, und zu welchen 
> Konditionen (ggf. Einzelvertrag) sie sie erworben hat.

Copy+Past kann er wenigstens.

> bei allen diesen Diskussionen ist jedoch eines zu beachten: die 
> Koordinaten sind die Koordinaten, d.h. es muesste auch der Nachweis 
> gefuehrt werden, dass wir diese nicht rechtens erworben haben. Das ist 
> gar nicht so einfach, denn solange die Koordinaten richtig sind, ist es 
> schwierig.

Nicht unbedingt: die Klägerseite wird vorlegen, dass die Daten
identisch mit denen in der Datenbank sind. Außer, sie wurden so
manipuliert (z.B. zufällige Abweichung der Originalkoordinaten),
dass ein solcher Beweis nur durch einen Sachverständigen oder
vielleicht sogar einfach durch E-Mail-Logs zu bringen wäre.

Wäre aber schon ein interessanter Zufall, wenn Firma XY zufällig
die Daten beim Kläger eingekauft hat und sie bei uns nur wenige
Meter abweichen und vielleicht sogar Fehler beinhalten.




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