[Talk-de] Workshop
Frederik Ramm
frederik at remote.org
Do Sep 4 11:42:49 UTC 2008
Hallo,
Markus wrote:
> ich kenne drei Lösungsmodelle:
>
> 1. Fonds
> Jeder der viel Geld und eher wenig Zeit hat zahlt etwas mehr als es
> kostet, und finanziert damit andere die nicht so viel Geld und eher viel
> Zeit haben.
Das Problem ist immer ein bisschen: Wer entscheidet, an wen wieviel
Geld/Unterstuetzung fliesst? Ich wuerde hier ganz pragmatisch vorgehen
und den Fonds-Umweg (samt Verteilbuerokratie) streichen. Wir machen eine
Wiki-Seite, auf der sich alle eintragen koennen, die gern kommen
wuerden, aber nicht selber zahlen koennen, zusammen mit einer Zahl,
wieviel Euro sie brauchen, um zu kommen. Dann koennen andere, die etwas
mehr Geld haben, einfach noch weitere Personen "einladen", indem sie
ihnen die Kosten zahlen. Das geht dann direkt von Mensch zu Mensch, und
man braucht auch niemanden, der entscheidet, wer nun Geld bekommen soll
und wer nicht - das ueberlegen sie die Geldgeber selber.
Jemand, der auf der Liste durch gute Beitraege aufgefallen ist, der
schon viel gemacht hat, oder bei seinen Mappern vor Ort bekannt ist,
wird vielleicht eher unterstuetzt als jemand, der unbekannt ist, aber
das ist m.E. nicht unbedingt ein Nachteil.
Bye
Frederik
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