[Talk-de] Unclassified vs. Tracks

Johann H. Addicks addicks at gmx.net
Mo Sep 15 12:52:00 UTC 2008


> Laut Definition Ist die Nutzung ausschlaggebend und nicht der Ausbau
> um als Wirtschaftsweg eingestuft zu werden. Es gibt in meiner Gegend
> ein paar wenige gut befestigte Feldwege mit Asphaltdecke weil das
> Gebiet teilweise sehr feucht und sumpfig ist und die Landwirte mit
> ihrem schweren Gerät weniger befestigte Wege zerstören würden.
> Andererseits gibt es hier reichlich Straßen die von der Nutzung her
> als unclassified eingeordnet werden könnten, und nur Schotter- oder
> Sandpisten sind.


Hier ebenso.
Gerade in Gebieten mit Weinbau oder Zückerrüberanbau sind in der Nähe von  
Sammelpunkten Wegbefestigungen üblich, die jede gepflasterte  
Anliegerstraße vor Neid erblassen lassen.
Wer unter Zeitdruck enorme Mengen an schwerem Zeug, potentiell bei  
Dauerregen vor den ersten Nachtfrösten hereinholen will, dazu noch auf  
schwersten Lehmböden, der muss ich was überlegen, damit die Kosten für den  
Lohnunternehmer gering zu halten. "Wettersichere Wirtschaftswege, geeignet  
für Begegnungsverkehr" sind dann eine lohnenswerte Investition.

Zudem kann es auch Auflage sein, mindestens x Meter Asphalt zu haben vor  
dem Übergang in den öffentlich Straßenraum, um den Eintrag von  
Verschmutzungen über die Reifen der Fahrzeuge zu verringern.
Wenn sich auf Schlammschichten Motorradfahrer langlegen geht die  
Haftungsfrage schnell vor Gericht.

Aber um zur Ausgangsfrage "wie richtig mappen" zurückzukommen:
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Es gibt fraglos:
-brauchbare öffentliche Verbindungswege -> unclassified
-zweckmäßige geschotterte Feldwege -> track, grade2

Dann gibt es:
- betonierte ggf. auch breite Feldwege -> track, grade1, ggf. lanes=x

Frage:
Was tun mit
- öffentliche Verbindungswege von minderer Qualität (lanes=1 grade2,  
ggf.3)










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