[Talk-de] OSM als Beispiel für gescheiterte Basisdemokratie
Christoph Eckert
ce at christeck.de
So Jul 5 19:08:22 UTC 2009
Am Sonntag, 5. Juli 2009 13:40:28 schrieb Ulf Lamping:
> Bis Oktober 2008 war die Sache im Wiki klar definiert. Dann wurde die
> Seite so geändert, daß der Default ins (aus meiner Sicht blödsinnige)
> Gegenteil gedreht wurde.
ich hab' auch gestutzt, als ich das sah. Ein (zumindest in D) üblicher
Autobahnanschluss sieht ja oft Stimmgabelförmig aus. Die Zinken habe ich meist
mit einem Oneway versehen. Aber doch nicht den "Griff"! Da dürften in den Tat
einige Auffahrten kaputt sein, was aber vielleicht nicht auffällt, weil die
Router den impliziten oneway nicht verwenden. Aber egal, wir wollen die
Diskussion mal lieber nicht mehr aufwärmen.
> Wenn du das jetzt nicht (mehr) aus der aktuellen Seite rauslesen kannst,
> spricht das nicht gerade für den Änderer der Seite, ändert aber nichts
> an der Tatsache, daß der Default gedreht wurde.
Nee, das war meine Dummheit. Den Kasten rechts habe ich überhaupt nicht
wahrgenommen. Das kommt wohl von meiner "blende die Werbung im Augenfeld
einfach aus"-Konditionierung. Aus dem Fließtext geht aber eher weniger hervor,
dass man auf die oneway-Tags achten sollte und dass es per Default einer sei.
> > Fraglos. Wenn alle Mapper wüssten, dass motorway_link per default oneway
> > sein soll und andernfalls ein oneway=no vergeben werden sollte, wäre die
> > Sache klar. Dem ist aber nicht so.
>
> Dem kann nicht mal so sein, weil wir ja keine Instanz haben, die genau
> solche (strittigen) Definitionen festlegen könnte.
>
> Davon rede ich doch die ganze Zeit!
Naja, nur weil so Kleinigkeiten strittig sind, brauchen wir doch noch keinen
Wächterrat, oder? Wie Fred schon sagte, wir tragen die oneways notfalls vom
Sessel aus nach, dann ist die Sache geritzt und es interessiert plötzlich gar
nicht mehr, ob oneway jetzt implizit true oder false ist.
Fallen Dir noch mehr so Wackelkandidaten ein?
--
Beste Grüße,
Best regards,
ce
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