[Talk-de] Bundesstraßen als trunk?

Andre Hinrichs andre68 at gmx.net
Di Jul 21 17:54:59 UTC 2009


Am Dienstag, den 21.07.2009, 17:55 +0200 schrieb Robert S.:
> 2009/7/21 Jens Müller <blog at tessarakt.de>
>         On 03.08.2008 10:06, Bernd Wurst wrote:
>         > Hallo.
>         >
>         > Am Samstag, 2. August 2008 schrieb Florian Heer:
>         >> Nach meinem Verständnis ist "Kraftfahrstraße" genau das,
>         was als Trunk
>         >> getaggt werden sollte.
>         >
>         > Das hatte ich auch mal gedacht, aber wenn man sich
>         durchliest,
>         > was "Kraftfahrstraße" bedeutet, widerspricht das dem was ich
>         als trunk taggen
>         > würde. Die Kreuzungsfreiheit z.B. ist für mich das
>         offensichtlichste
>         > Kriterium für trunk und das erfordert die Kraftfahrstraße
>         nicht.
>         
>         Und die Kreuzungsfreiheit ist selbstverständlich auch ohne
>         baulich
>         getrennte Richtungsfahrbahnen zu haben. Beispiel
>         Schwansen-Schnellweg
>         (Eckernföhrde-Kappeln).
> 
> Ich war bisher der Meinung, "trunk" wird für alle autobahnähnlichen
> Straßen genutzt...
> Deren Mindesteigenschaften sind:
> - 2 Spuren pro Richtung
> -  baulich getrennte Richtungsfahrbahnen
> - Kreuzungsfreiheit

Also für mich bedeutet 'trunk', dass dort keine Radfahrer/Fussgänger
erlaubt sind, die Straße kreuzungsfrei ist und U-Turns verboten sind
(manchmal durch eine durchgehende Linie gekennzeichnet). Das kann auf
Bundenstraßen, aber auch auf Landesstraßen zutreffen.

In Deutschland sind das also Straßen, die als Kraftfahrtstraße
ausgewiesen sind und es gleichzeitig richtige Auf-/Abfahrten gibt.

Die bauliche Trennung wird schliesslich bei OSM durch zwei parallel
laufende Ways eingetragen, die jeweils mit oneway=yes definiert werden.
Wenn keine bauliche Trennung vorliegt, ist auch nur ein Way eingetragen.
Dadurch sind die immer eindeutig voneinander zu unterscheiden und die
bauliche Trennung braucht daher auch keine Voraussetzung für 'trunk' zu
sein.

Ich sehe das insbesondere deshalb so, weil somit schon auf der Karte
durch die andere Einfärbung der Radfahrer/Fussgänger weiss, dass er dort
nicht lang darf und der Autofahrer weiss, dass er dort nicht wenden
darf.

Mir ist bei der ganzen beobachteten Diskussion noch kein Grund
aufgefallen, warum das anders sein sollte.

Gruß
Andre






Mehr Informationen über die Mailingliste Talk-de