[Talk-de] Routerh?rtetest - Topologie oder STVO?

Martin Koppenhoefer dieterdreist at gmail.com
Mi Jun 24 09:06:31 UTC 2009


Am 24. Juni 2009 10:54 schrieb Sven Sommerkamp <s_sommerkamp at gmx.de>:
> Wahrscheinlich wollen OSM viele gerade als Straßenkartenprojekt sehen.
> Vermutlich war das gerade zu Beginn von OSM so und daraus resultiert dann auch
> der Name: Openstreetmap.
> Und die Motivation in das Projekt einzusteigen ist vielfach die Karte zu
> ergänzen, weil sie auf der gerenderten Karte  fehlt oder aber in der
> Navikarte, mit der man seine ersten Erfahrungen gemacht hat.
> Später erfährt man im Umgang und in der Praxis, das OSM für mehr gedacht ist
> als nur für die üblichen Karten und Navigationsaufgaben.
> Das ist vielleicht ein prinzipeilles Problem, das diese beiden Ansätze schwer
> bis unmöglich zu vereinen sind.

sehe ich nicht so.

> Vielleicht sollte man sie trennen.
-1 aus meiner Sicht, aber es steht ja jedem frei, einen Fork zu
machen, die Daten stehen zur Verfügung.

> Das Anlegen von Wege, beispielsweise.
> Es wird mit unseren Geräten und unseren Methoden nur eine relative Genauigkeit
> geben.
> GPS ist heute auf im besten Fall 3m genau, das wird auch durch Gallileo nicht
> so viel besser (außer man verwendet spezielle Antennen, DGPS und soweiter).

oder man importiert Daten oder erhebt sie auf andere Art und Weise.

> Es stellt sich am Ende nicht die Frage was ist mapbar, sondern wieviel und
> welche Information ist noch hilfreich.

diese Frage kann sich jeder selbst stellen, und die Daten eintragen,
die er für hilfreich hält. "Fehler" im Sinne von doppelten POIs,
zusätzlichen Nodes in _geraden_ Straßen, etc. sollte man m.E. auch
beseitigen, aber zusätzliche Informationen eben nicht, auch wenn man
sie selbst nicht benötigt.

> Das ist der entscheidende Punkt der Motivation: Verwendbarkeit!
> Verwendbarkeit ist die beste Werbung und die beste Vorraussetzung dafür das
> unser Projekt weiterlebt.

>> Ich glaube ehrlich gesagt kaum, dass ein solcher Vorschlag zur Modellierung
>> von Radwegen zu Zusatztags an Trunks raten w?rde. Aber ich lasse mich da
>> gerne vom Ergebnis eines Workshops ?berraschen. Es sei denn, Heiko w?re der
>> einzige Teilnehmer ;-) .
> Speziell an Trunks vielleicht nicht sonst halte ich es für effizient und
> einfach durchzuführen und ausreichend genau in vielen Fällen.

kannst Du ja auch so halten, aber auf die Gefahr hin, mich zu
wiederholen: wenn andere das (mit gutem Grund) anders sehen, halte ich
es nicht für akzeptabel, deren Daten zu löschen, weil man selbst der
Ansicht ist, sie seien zu genau.

Gruß Martin




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