[Talk-de] Vandalismus-Arbeitsgruppe

Martin Koppenhoefer dieterdreist at gmail.com
So Mär 22 15:52:35 UTC 2009


Am 21. März 2009 21:36 schrieb Frederik Ramm <frederik at remote.org>:
> Hallo,
>
> Tobias Knerr wrote:
>> Würden wir die dann auch kontrollieren -- wenn ja, wie? Ein Pseudonym
>> hilft uns schließlich nicht wirklich weiter. Und seine "Preisgabe"
>> dürfte auch nicht wirklich eine disziplinierende Wirkung entfalten.
>
> Keine Ahnung, wie man das machen koennte. Post-Ident ;-) oder so wie
> eBay, einen Brief hinschicken mit einem Identifikations-Code drin. Ist
> natuerlich nie 100%.
>
> Bye
> Frederik


Oder ein persönliches Verifizierungssystem, wir sind in manchen
Gegenden (D) mittlerweile so viele, dass es auch kein Problem sein
sollte, jeden persönlich zu treffen und die Daten anhand eines
Ausweises zu überprüfen. Kostet nichts (ausser Zeit), dafür werden die
persönlichen Kontakte gefördert. Und alternativ postident, für die
restlichen Fälle, wo der persönliche Kontakt nicht geht.

Dieses Verfahren würde allerdings den Aufbau in "leeren" Regionen /
Ländern erschweren. Möglich wäre daher evtl. auch ein Verfahren, dass
dem Rechnung trägt (User hat Zulassung nur für Asien). Insgesamt
führen jedenfalls alle diese Methoden zu einer Erschwerung der
Editiermöglichkeiten und erhöhen die Bürokratie.

Bei einzelnen Usern wie in dem jetzt bereinigten Fall des massenhaften
Mapkopierens von Google wäre ich dafür, dass die OSMF mind. die
Verfolgung unterstützt, evtl. sogar selbst klagt. Wir müssen auf jeden
Fall vermeiden, in der Öffentlichkeit als Raubkopierer wahrgenommen zu
werden - dafür haben wir einfach schon zu viel am Projekt
mitgearbeitet. Und derjenige hat auch klar gegen die OSM-Bedingungen
verstoßen, zu denen er sich verpflichtet hat.

Gruß Martin




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