[Talk-de] Bushaltestellen vs. Recyclingstellen
qbert biker
qbert1 at gmx.de
Di Mär 24 13:35:35 UTC 2009
-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Tue, 24 Mar 2009 13:58:59 +0100
> Von: Tobias Wendorff <tobias.wendorff at uni-dortmund.de>
> An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch <talk-de at openstreetmap.org>
> Betreff: Re: [Talk-de] Bushaltestellen vs. Recyclingstellen
> Ob es der relative Bezug zur Straße oder die exakte
> Position ist, ist egal. Den Container auf die Straße
> zu setzen ist aus beiden Sichtweisen falsch.
Wo steht das geschrieben? Es waere falsch, wenn irgendwo
in OSM definiert waere, wann ein Element den Querschnitt
betrifft oder den Strassenrand oder ob man einfach nur
Punkte spart wie bei der Mehrfachbenutzung von Nodes
bei Strasse und angrenzender Flaeche. Ich kann jederzeit
den Container auf die Strasse setzen und voraussetzen,
dass jeder weiss, dass damit der Strassenrand gemeint
ist. Eine explizite Regel dazu gibts AFAIK nicht.
> Und Du meinst, "liegt neben der Straße" dranzuschreiben,
> hilft in irgendeiner Weise?
Helfen wuerde ein Modell, das diese Dinge einfuerallemal
definiert, aber das ist wohl nicht in Sicht. Ein Modell,
das zwischn 'blockiert den Querschnitt' und 'ist direkt
am Strassenrand' sauber untescheiden kann. Denn dann
sind mit einer Definition alle Ortsbeziehungen ueber die
Geometrie anbgehandelt.
> Dann müssten wir gar nicht mehr mit dem GPS-Gerät arbeiten
> und könnten den Straßenverlauf wie in einem Graphenmodell
> niederlegen:
Aehem - OSM hat ein Graphenmodell und der Teil des Modells
ist nach wie vor auch der, der am besten funktioniert.
> OSM ist ohne Anwendungen nichts wert. Das sieht man ja an
> unser tollen Lizenzdiskussion. Was bringt eine Datenbank,
> in der die Welt eingetragen ist, wenn sie keiner nutzen
> kann oder darf?
Bitte nicht die Aussage verdrehen. Was das Basismodell
beschreibt und wie sollte unabhaengig von einer konkreten
Anwendung sein, bzw. eine einzelne Anwendung (Routing)
sollte nicht das Modell einseitig verzerren. Und deshalb
sind meine Aussagen auch unabhaengig von einer konkreten
Anwendung. Man kann mit einer Mittellinie eine Strasse
mit ihren Parallellinien ueber eine geeignete Attributierung
geometrisch recht gut beschreiben - nicht nur fuers
Routing.
> Toll, jetzt willst Du also ein semantisches Modell in
> OSM einführen, mit dem die Anwendungen bald gar nichts
> mehr anfangen können?
Falsch, ich mache nur keine konkreten Vorschlaege fuer
Tags mehr. Diese semantische Beschreibung kann man
problemlos in einen set Tags umsetzen, die an eine Node
auf dem way angehaengt werden.
> Ein Vollkommen verfehlter Ansatz, der in Geodaten nichts
> zu suchen hat!
Dazu etwas zu schreiben verkneife ich mir jetzt ;)
--
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