[Talk-de] Mehr Basisbezug beim mappen?

Martin Koppenhoefer dieterdreist at gmail.com
Sa Mai 2 15:25:58 UTC 2009


Am 2. Mai 2009 17:10 schrieb qbert biker <qbert1 at gmx.de>:
>> ich halte es auch für problematisch, Schilder anstatt Implikationen zu
>> taggen.
>
> Und das trotz des ganzen Rattenschwanzes an Problemen, die das
> Mappen der Implikationen hier immer wieder mit sich bringt?

es ist ja nicht so, dass man durch das Mappen von Schildern weniger
Probleme bekommt. Zunächst mal besteht das Problem der Zuordnung (für
welche Richtung gilt das Schild).

>> Es erschwert die Auswertung aber auch für menschliche
>> Interpreten
>
> Wirklich? Ich finde, dass ein Schild eine klar strukturierte
> Information darstellt, die man eindeutig zuordnen kann.
> Warum soll in diesem Sonderfall plötzlich das Weglassen
> von Informationen für OSM Vorteile bringen?

mir geht es nicht um das Weglassen von Informationen. Wenn man jetzt
nur das Schild taggt, dann hat der menschliche Mapper das Problem,
dass er das Schild erstmal überhaupt finden und die Zuordnung erkennen
muss. Evtl. ist es nichtmal innerhalb des runtergeladenen Bereichs.
Wenn man den Weg anclickt sieht man die Beschränkungen nicht mehr,
weil die am Schild hängen, etc.

>> der Daten wird es unübersichtlicher. Mir erschließt sich
>> auch nicht, wo der Vorteil dieses komplizierteren und
>> unübersichtlicheren Verfahrens sein soll.
>
> Sorry, aber was ist am eintragen einer Node mit ein paar
> Tags kompliziert und unübersichtlich? Die Vorschläge mit
> den Relationen sind ja nur ergänzende Informationen um
> die Daten, z.B. einer Zone in einen Zusammenhang zu bringen.

entweder man macht die Relationen, um z.B. auch das Schild einer
Straße und einer Richtung zuzuordnen, dann wird es komplizierter, oder
man lässt sie weg und es gehen Bezüge verloren bzw. sind schwierig
herzustellen. Den Node an sich einzutragen ist in Bezug auf die
Schwierigkeit natürlich vergleichbar mit einem maxspeed-tag am way.

Gruß Martin




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