[Talk-de] richtiges Modellieren von Multipolygon-Relationen

Frederik Ramm frederik at remote.org
Sa Apr 3 22:30:31 UTC 2010


Hallo,

Martin Koppenhoefer wrote:
> ja eben. Auch für einfache Landuses (mit wenigen nodes) ist es m.E.
> übertrieben. Im Prinzip bringt die mp-relation hier keine Vorteile in
> Abwägung der steigenden Komplexität. Im Fall von 2 Landuses in einem
> "Block" wären das tradtionell 2 ways und keine relation, bei dem adv.
> mp-Ansatz hätte man 3 ways und 2 relationen, nur damit man 3-4
> Segmente mitnutzen kann. (Ich denke an ein  Landuse mit einem anderen
> Rechteck eingeschoben ist).

Jetzt bringst Du mich etwas durcheinander. Du hattest die Diskussion ja 
mit einem Beispiel begonnen, in dem Multipolygon-Relationen erforderlich 
waren, weil es um Polygone mit Loechern ging, hattest dann darueber 
sinniert, ob man einen Bedeutungsunterschied definieren sollte zwischen 
Tags am auesseren Ring und Tags an der Relation. Nun bist Du an einem 
Punkt angelangt, wo Du gar keine Relationen mehr benutzen willst ;-)

Also wenn man bloss eine einfache Flaeche will, dann ist eine Relation 
overkill. Wenn man eh Relationen hat, dann kann man meines Erachtens 
auch diese "gemeinsame Grenzen mit nur einem Way beschreiben"-Technik 
anwenden. Je komplexer das gemeinsam genutzte Stueck Weg ist, desto 
wichtiger ist diese Technik; wenn es nur ein sehr kleines Stueck ist, 
ist das wohl wirklich Geschmackssache.

Was ich gern vermeiden wuerde, und das war eigentlich die Essenz der 
Diskussion, ist, dass man so was definiert wie: "Wenn Du den ganzen 
Platz meinst, musst Du Deine Tags an den outer ring machen, wenn Du den 
Platz ohne die Gruenflaeche in der Mitte meinst, dann musst Du Deine 
Tags an die Relation machen". *Das* ist m.E. ueberbordende Komplexitaet.

Bye
Frederik





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