[Talk-de] Flächen und Ways
Klaus Hartl
k127 at gmx.de
So Aug 15 13:34:16 UTC 2010
On 14.08.2010 17:05, M∡rtin Koppenhoefer wrote:
> Am 1. August 2010 20:39 schrieb Hartmut Holzgraefe<hartmut at php.net>:
>> On 08/01/2010 05:48 PM, Klaus Hanauer wrote:
>>> Ich habe in meiner Gegend dadurch übrigens auf einer kleinen Fläche
>>> mehrere
>>> Hundert Nodes eingespart. Also
>>> es ist (meistens) nicht nur korrekt
>>
>> ist es nicht, denn die Flächen links und rechts der
>> Straße haben in Wirklichkeit keine gemeinsame Kanten
>
>
> sehe ich auch so, es ist in allen Fällen falsch, wo ein Weg dazwischen liegt.
>
>
>>> sondern sieht auch besser aus
>>
>> das ist Geschmackssache. Im gerenderten Ergebniss mögen
>> die kleinen weißen Streifen stören wenn die Flächen nicht
>> nah genug an die als Linie abstrahierte Straße herangezogen
>> wurden. Im Editor sehe ich aber lieber sofort ob da einfach
>> nur zwei Landuse-Flächen direkt aneinanderstoßen (zB
>> Übergang Acker-Wiese oder Acker-Wald) oder zwisch en beiden
>> noch ein Weg verläuft der die beiden deutlich voneinander
>> trennt.
>
>
> +1, ist auch einfacher zu bearbeiten, gibt die wahren Fläche besser wieder, etc.
>
> Diese Art zu mappen verkompliziert für folgende Mapper und alle, die
> weitere Details eintragen möchten, die Lage.
>
> Bei Objekten am Straßenrand wird unscharf, ob sie sich im Straßenraum
> oder auf den angrenzenden Flächen befinden.
Gutes Beispiel. Meinst Du hiermit POIs? Ob diese sich nun am
Strassenrand (Zeitungskästen) oder in Gebäuden (Geschäfte) befinden,
macht doch in kleineren Maßstäben in der Karte keinen Unterschied, für
einen ausreichend großen Maßstab, bei dem die metergenaue Lage relevant
wäre, können wir mit unseren Methoden ohnehin nicht kartieren. Wäre auch
nicht so sinnvoll, man ist dann ja vor Ort und sieht das Objekt. Also
empfiehlt sich für POIs im Gegensatz zu Landuse-Flächen und Ways keine
Generalisierung, sondern die Erfassung mit deren tatsächlichen Koordinaten.
> Zäune, Mauern und andere
> Begrenzungen sind nicht mehr die begrenzenden Elemente der landuses in
> OSM auch wenn sie das in der Realität sind, etc.
Wie würdet ihr die Situation auf diesem Bild
(http://image.shutterstock.com/display_pic_with_logo/50410/50410,1163142268,2/stock-photo-road-fence-and-fields-altay-russia-2166568.jpg)
kartieren?
Mein Vorschlag wäre klar ein Landuse-Polygon mit Tag "fence" im Besitz
gemeinsamer Knoten mit highway=road.
Ließe sich hierzu das Rendering anpassen, damit die Landuse-seitige
Konturlinie der Straße etwa wie die gegenwärtige Linie für Zäune
dargestellt würde?
Das Kartenbild wäre dann wesentlich klarer sein, man würde den Zaun
immer erkennen, sofern er maßstabsabhängig sichtbar sein soll. Wie
sollte man sicherstellen, dass ein Zaun auf der karte zu erkennen ist
und nicht von einer Straße überdeckt wird, wenn man den Zaun / die
Landuse-Fläche getrennt von der Straße zeichnet? Man würde verstärkt
"für den Renderer mappen", da man sich an der Breite der Straßenlinie in
der Karte zu orientieren hätte, was zudem noch maßstabsabhängig ist.
Btw, kann mir jemand sagen, in welcher Liste oder an welchem Ort
Rendering-Stile diskutiert werden, insbesondere für Mapnik, und wer
diese einpflegt? Danke.
Was mir in diesem Zusammenhang grad einfällt:
was haltet ihr generell von einer Art Fragebogen / Tutorial mit einer
Reihe sich in Details unterscheidender Situationen? Also Bilder wie das
hier verlinkte und die Möglichkeit, diese Daten zu interpretieren? Das
wäre einerseits für Neulinge sinnvoll (denen dann ggf. Verbesserungen
visuell vorgeschlagen werden könnten), wie auch zur Meinungsbildung in
strittigen Fragen wie dieser Diskussion oder zur Evaluierung bestehender
Tagging-Schemata. Sagt mir bitte, wenn dergleichen schon besteht.
Cheers
klaus
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