[Talk-de] Rendern von Seezeichen und Editor

Werner König wkg.koenig at googlemail.com
So Feb 28 23:45:14 UTC 2010


Am Montag, 22. Februar 2010 15:24:28 schrieb Olaf Hannemann:
> Hallo Arne,
> 
> > Im Online-Editor auf <http://map.openseamap.org/> kann ich z. B. das
> > Toppzeichen nicht abschalten (die Checkbox ist disabled). In Norwegen
> > haben Kardinalzeichen aber niemals Toppzeichen.
> 
> OK, wie wäre es, wenn das Topzeichen enabled wäre und beim Eintragen einer neuen 
> Tonne per default angewählt ist. Beim Laden einer Tonne ohne Topzeichen ist es 
> denn abgewählt.
> 
> > Ebenfalls kann ich nicht die Kennung UQ(3) einstellen. Die ist zwar
> > unüblich, aber zulässig.
> 
> Füge ich hinzu.
> 
> > (Ferner kann ich keine Wiederkehr einstellen, was vermutlich einfach
> > bisher noch nicht implementiert ist.)
> 
> Die Wiederkehr ist lediglich bei den *Q Kennungen nicht einstellbar, da diese 
> von der Wiederholrate zu schnell sind, als das dies Sinn machen würde. Wird 
> übrigens bei diesen Kennungen auch auf keiner Karte angezeigt.
> 
> > > [...] Nationale Ergänzungen sind zulässig, jedoch keine Abweichungen
> > > vom
> > > festgelegten Standard.
> > 
> > Was glaubst Du, was alles gemacht wird, obwohl es nicht zulässig ist...
> > 
> > Da können noch so schöne Systeme definiert sein, die reale Welt sorgt
> > immer noch für Abweichungen, mit denen Editoren und Renderer in OSM
> > _prinzipiell_ umgehen können müssen.
> > Ähnlich wie bei Mapnik & Co. muss der Renderer nicht zwangsläufig
> > alles perfekt rendern, was ihm über die Füße läuft. Was er nicht
> > kennt, bleibt halt weg oder wird sinnvoll ersetzt (ist im Prinzip auf
> > map.openseamap.org schon so implementiert). Die Hauptarbeit muss m. E.
> > der Online-Editor leisten, indem er beim Einlesen von Objekten, die
> > unvollständig oder unüblich getaggt sind, die Situation irgendwie
> > sinnvoll darstellt (und die Daten ohne Zerstörung zurückschreibt,
> > logisch).

Wird teilweise schon gemacht, wenn alternative tagging-Schemas vorliegen, jedoch
sind "Kontextsensitive" Editoren nicht wirklich einfach implementierbar. Die Idee jedoch ist
angekommen.

> > 
> > Das könnte _beispielsweise_ dadurch geschehen, dass bei Erkennen eines
> > solchen Problemfalls (Objekt passt nicht genau ins vordefinierte
> > Raster) statt der Editor-GUI zuerst eine rohe tag-Liste im Stil von
> > JOSM angezeigt wird. Dem Nutzer könnte die Wahl gegeben werden,
> > entweder die tags direkt dort zu bearbeiten oder (evtl. unter
> > Datenverlust) auf den üblich GUI-Editor umzusteigen, falls gewünscht.
> > 
> > Diese Lösung könnte nahezu alle Fälle mit der schönen einfachen GUI
> > abdecken, wäre aber trotzdem flexibel für Änderungen. Ist aber nur
> > eine von sicherlich vielen möglichen Ideen, und nicht unbedingt die
> > beste.

mal schaun, ob sich das verwirklichen laesst. Ich nehme es mal in die Ideen-Liste auf, kurzfristig ist hier jedoch
nichts zu erwarten.




Mehr Informationen über die Mailingliste Talk-de