[Talk-de] Rendern von Seezeichen und Editor

Olaf Hannemann ohannemann at gmx.de
Mo Feb 22 14:24:28 UTC 2010


Hallo Arne,

> Im Online-Editor auf <http://map.openseamap.org/> kann ich z. B. das
> Toppzeichen nicht abschalten (die Checkbox ist disabled). In Norwegen
> haben Kardinalzeichen aber niemals Toppzeichen.

OK, wie wäre es, wenn das Topzeichen enabled wäre und beim Eintragen einer neuen 
Tonne per default angewählt ist. Beim Laden einer Tonne ohne Topzeichen ist es 
denn abgewählt.

> Ebenfalls kann ich nicht die Kennung UQ(3) einstellen. Die ist zwar
> unüblich, aber zulässig.

Füge ich hinzu.

> (Ferner kann ich keine Wiederkehr einstellen, was vermutlich einfach
> bisher noch nicht implementiert ist.)

Die Wiederkehr ist lediglich bei den *Q Kennungen nicht einstellbar, da diese 
von der Wiederholrate zu schnell sind, als das dies Sinn machen würde. Wird 
übrigens bei diesen Kennungen auch auf keiner Karte angezeigt.

> > [...] Nationale Ergänzungen sind zulässig, jedoch keine Abweichungen
> > vom
> > festgelegten Standard.
> 
> Was glaubst Du, was alles gemacht wird, obwohl es nicht zulässig ist...
> 
> Da können noch so schöne Systeme definiert sein, die reale Welt sorgt
> immer noch für Abweichungen, mit denen Editoren und Renderer in OSM
> _prinzipiell_ umgehen können müssen.
> Ähnlich wie bei Mapnik & Co. muss der Renderer nicht zwangsläufig
> alles perfekt rendern, was ihm über die Füße läuft. Was er nicht
> kennt, bleibt halt weg oder wird sinnvoll ersetzt (ist im Prinzip auf
> map.openseamap.org schon so implementiert). Die Hauptarbeit muss m. E.
> der Online-Editor leisten, indem er beim Einlesen von Objekten, die
> unvollständig oder unüblich getaggt sind, die Situation irgendwie
> sinnvoll darstellt (und die Daten ohne Zerstörung zurückschreibt,
> logisch).
> 
> Das könnte _beispielsweise_ dadurch geschehen, dass bei Erkennen eines
> solchen Problemfalls (Objekt passt nicht genau ins vordefinierte
> Raster) statt der Editor-GUI zuerst eine rohe tag-Liste im Stil von
> JOSM angezeigt wird. Dem Nutzer könnte die Wahl gegeben werden,
> entweder die tags direkt dort zu bearbeiten oder (evtl. unter
> Datenverlust) auf den üblich GUI-Editor umzusteigen, falls gewünscht.
> 
> Diese Lösung könnte nahezu alle Fälle mit der schönen einfachen GUI
> abdecken, wäre aber trotzdem flexibel für Änderungen. Ist aber nur
> eine von sicherlich vielen möglichen Ideen, und nicht unbedingt die
> beste.

Die gleiche Idee hatte ich auch schon bereits weiter oben vorgeschlagen. Ich 
werde mal schauen wie ich dieses sinnvoll umgesetzt bekomme.

[...]


Beste Grüße

Olaf




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