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Karl Eichwalder ke at gnu.franken.de
Do Jun 17 05:59:07 UTC 2010


M∡rtin Koppenhoefer <dieterdreist at gmail.com> writes:

> Die Absichten mögen ja nobel sein, aber es kann nicht sein, dass ein
> Verein nach gutdünken darüber entscheidet, ob ein Reiter dort lang
> darf oder nicht (indirekt). Auch ist ein Waldweg mit 2,95 m Breite
> nicht gerade "schmal".

Mag sein, aber würde man die latte tiefer legen, könnte man sich das
gesetz gleich schenken.

> Wenn ich reiten würde und wegen dieses Gesetzes Probleme bekäme würde
> ich es drauf ankommen lassen, das sieht mir etwas unausgegohren aus.

Derartige anti-reiter-gesetze sind leider notwendig, da der und die
freizeitreiter(in) offensichtlich kein rechtes bewusstsein für sein oder
ihr tun hat.  Wahrscheinlich wissen sie in der regel schon, was sie so
anrichten, aber letztlich obsiegt bei einigen(?) der egoismus und der
weg ist kaputt für die nächsten wochen und monate.

Die reiter(innen) mögen die selbst verursachten chaoswege natürlich
selbst auch nicht, was man beispielweise daran sieht, dass sie sich im
sebalder reichsforst immer neue strecken "erobern".  Erst entstehen
schmale pfade durch die beeren- und pilzesammler und dann werde diese
pfade von reitern und mtb'lern durchgeackert.  Das wäre alles kein
problem, wenn diese freizeitsportler a) nicht als mif'ler anreisen und
b) nicht in diesen massen auftreten würden.

Was soll's, im osten der republik sollen ja angeblich unberührte
landschaften entstehen...

-- 
Karl Eichwalder




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