[Talk-de] Sinnhaftigkeit Oxomoa-Schema
Wolfgang
wolfgang at ivkasogis.de
Mi Dez 21 08:18:25 UTC 2011
Hallo,
Am Dienstag, 20. Dezember 2011 07:34:48 schrieb Andre Joost:
> Am 19.12.2011 18:07, schrieb Bartosz Fabianowski:
>
> > Noch erschließt sich nicht jedem der Sinn darin, alle
> > Varianten zu mappen. Aber ich für meinen Teil plädiere dennoch
> > dafür, es zu tun. Wir schaffen mit OSM Daten und ermöglichen damit
> > das Entstehen spannender Projekte die darauf aufbauen.
>
> Und ich bin dagegen. Wenn jede Linie 50 Varianten hat, kleben an
> einem Straßenstück einige hundert Relationen (es gibt ja nicht nur
> Buslinien). Da traut sich dann keiner mehr, wirklich notwendige
> Änderungen am Straßennetz vorzunehmen, oder er verstümmelt die
> angelegte Relationen, oder löscht sie bei nicht verstandener
> Konfliktlösung. Dann war *deine* Arbeit für die Katz.
>
> Deshalb favorisiere ich eine Relation je Richtung, damit man nicht
> zwischen forward und backward unterscheiden muß, und relativ einfach
> die Vollständigkeit der Relation üerprüfen kann.
>
Was spricht dagegen, die Relationen so aufzuteilen, dass es für jede
befahrene Linie für jede Richtung genau eine Relation gibt?
In Hamburg ist die S1 so gemappt. Ein Ast geht von Ohlsdorf zum
Flughafen, einer nach Poppenbüttel und einer durch die Stadt nach Wedel.
Macht 3 Relationen pro Richtung, die sich nicht überlappen. Denkbar
wären auch 2 Relationen (z.B. Poppenbüttel-Wedel und Ohlsdorf-
Flughafen).
Damit wird jeder Weg wie bisher mit genau einer Relation pro Richtung
belastet (und nicht mit 50), alle Abschnitte sind drin, und wie der
Bus/Zug/WasAuchImmer der Strecke folgt und welche Kombination überhaupt
und wann gefahren wird, muss man sowieso dem Fahrplan entnehmen.
Andererseits kann man eine aus dem Fahrplan bekannte Fahrt anhand der
Haltestellen-Reihenfolge problemlos grafisch darstellen.
Gruß, Wolfgang
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