[Talk-de] Sinnhaftigkeit Oxomoa-Schema

Martin Koppenhoefer dieterdreist at gmail.com
Fr Dez 23 11:15:35 UTC 2011


Am 22. Dezember 2011 21:47 schrieb Tobias Knerr <osm at tobias-knerr.de>:
> Am 22.12.2011 19:38, schrieb Thomas Reincke:
>> Am 22.12.2011 13:26, schrieb Tobias Knerr:
>> Selbst wenn alle Verkehrsbeschränkungen (Einbahnstraßen, Poller,
>> Lkw-Verbote, Abbiegerelationen) vollständig erfasst sind wird das nur in
>> weniger als 95% aller Fälle zu einem korrekten Ergebnis führen.
>
> Solange es die Möglichkeit gibt, Stützpunkte zu ergänzen, kann man
> dadurch bei den von dir geschätzten problematischen 5+ % ja eine
> korrekte Auswertung sicherstellen.


dazu muss man das aber erst mal erkennen. Wenn Routen nur noch
einzelne verstreute Nodes sind, und ein Mapper später zwischendrin
Straßen ergänzt, wodurch das Routen-Routing (!) sich ändert, dann kann
er das kaum erkennen, erst recht nicht, wenn die Nodes nicht im
runtergeladenen Bereich liegen.

Ich fände einen solchen Schritt von der eindeutigen Angabe der Route
über ways zu einem Raten nach Wahrscheinlichkeit über nodes einen
ziemlichen Rückschritt.

Die Idee, Teilrouten zu bilden (im Extremfall von Haltestelle zu
Haltestelle), die man dann über weitere Relationen zu Strecken oder
Varianten zusammensetzt, verspricht Vorteile (weniger Routen) man darf
das aber auch nicht überschätzen: dadurch, dass nicht alle Busse an
allen Haltestellen halten, an denen sie vorbeifahren (s.z.B. die
erwähnten Expressbusse) braucht man trotzdem oft mehrere
Routensegmente auf demselben way (oder man setzt die Haltestellen
zusammen mit den Teilstücken in die Gesamtrelation der Linie und nicht
in die Teilstücke).

Gruß Martin




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