[Talk-de] Bootsrutsche

Stephan Wolff s.wolff at web.de
So Jun 19 23:15:06 UTC 2011


Am 19.06.2011 21:02, schrieb Johannes Huesing:
> M∡rtin Koppenhoefer<dieterdreist at gmail.com>  [Sun, Jun 19, 2011 at 12:14:29PM CEST]:
>> Am 19. Juni 2011 06:32 schrieb Johannes Huesing<johannes at huesing.name>:
>>> Daher habe ich mal angefangen, das Wehr mit access=canoe zu versehen,
>>> bis jemandem was Besseres einfällt.
>>
>> -1, access ist irreführend, da es eine rechtliche Beschränkung
>> bezeichnet.

Bei Punktobjekten in einem Weg wird mit access meist eher die 
physikalische als die rechtliche Beschränkung beschrieben. Ein nicht 
passierbares Hindernis (z.B. ein von beiden Seiten zugängliches, aber 
verschlossenes Tor) erhält access=no bzw. foot=no, ein für Fussgänger 
und Radfahrer passierbares Hindernis (z.B. ein Poller in der 
Straßenmitte) ein foot=yes, bicycle=yes auch ohne explizite Freigabe. 
Ein Wehr im Fluss entspricht den barrier-Tags der Straßen.

> Sehe ich ein, wobei da der Übergang im wahrsten Sinne des Wortes fließend
> ist. Wo das Wehr keine bootsgeeigneten Einrichtungen hat, ist es in den
> meisten Fällen auch für Wasserwanderer gesperrt.

Dafür würde ich canoe=yes oder besser canoe:downstream=yes benutzen. Das 
ist intuitiv verständlich.

>> Was wir hier brauchen ist ein tag, der ein physisches
>> Feature (Bootsrutsche) beschreibt, ggf. als Attribut am Wehr, evtl.
>> aber auch besser als eigenen Way (je nachdem, in welcher Detaillierung
>> man mappt / schon gemappt ist).

Es gibt viele kleine Wehre, die auch ohne Zusatzeinrichtungen befahrbar 
sind. In Wasserwanderkarten wird dann ein anderes Symbol verwendet. Die 
Befahrbarkeit gehört als Attribut an das Wehr.

Viele Grüße
Stephan





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