[Talk-de] See in Wald in (L|N)SG - Sichtbarkeitsproblem

M∡rtin Koppenhoefer dieterdreist at gmail.com
Mi Mai 18 11:18:06 UTC 2011


Am 18. Mai 2011 12:56 schrieb Martin Simon <grenzdebil at gmail.com>:
> Am 18. Mai 2011 11:59 schrieb M∡rtin Koppenhoefer <dieterdreist at gmail.com>:
>> Multipolygonen. Ausserdem ist der Informationsgehalt ungleich
>> geringer.


> Naja, landuse ist ja eigentlich für die Beschreibung der Nutzung
> größerer Gebiete gedacht, in denen durchaus auch Wege liegen können
> und (m.E.) sollen.


m.E. kann ein Weg nicht im Landuse liegen (bzw. nur Wege auf
Grundstücken). Landuse entspricht nicht dem Flächennutzungsplan
(m.E.).


> Ich würde wirklich nicht an jedem track oder path (oder für jedes
> Feld/Flurstück) ein landuse=farmland unterbrechen, genauso wenig
> landuse=residential an jedem highway=residential, path oder gar der
> Grundstücksgrenze. Bei breiten Autobahn- oder Bahntrassen sieht es
> natürlich anders aus.


Zugegebenermaßen ist das Geschmackssache, aber ich gebe hier zu
bedenken, dass man problemlos größere Gebiete von angrenzenden
gleichen Nutzungen automatisch zusammenfassen kann. Es ist aber
unmöglich, aus großen Gebieten automatisch einzelne kleinere Gebiete
zu bilden.



> In den Niederlanden gab es einen Import von Waldflächen, der die
> Flächen aller Waldwege aussparte - was zu tausenden "Miniwäldern"
> führte


ja, daran siehst Du ja schon: auch die Behörden arbeiten mit kleinen
Stücken. Die sparen die Waldwege deshalb aus, weil es eben Sinn macht.


> und zu dem Problem, daß man z.B. die Funktion von mkgmap, sehr
> kleine Landuse-Flächen in niedrigen Zoomleveln auszublenden, dort
> nicht nutzen kann, weil man dann praktisch alle Waldflächen
> verliert...


das ist ein kleineres Problem, das durch die derzeitige
Unvollkommenheit bei der Kartenerstellung resultiert. Wir mappen ja
nicht für mkgmap, und wenn es auf dem Garmin wünschenswert sein
sollte, die Flächen vor (oder während oder nach) der Kartenerstellung
zusammenzufassen, dann kann man das ja tun. Damit würde sich dieses
Problem lösen.


> Ich denke wir brauchen eher eigene tags für "Feld", "Flurstück" etc.
> und sollten landuse=* eine Ebene "höher" belassen, bei der Nutzung
> eines größeren Gebietes.


Vorteil? Eigene Tags für Feld und Flurstück kann man ja gerne haben
(z.B. um Namen und Nummern einzugeben), aber wäre es da nicht
sinnvoller, auch gleich die Landnutzung mit ranzuhängen, als nochmal
doppelt eine "Generalisierung der Landnutzung" zu überlagern, die man
auch automatisch erstellen könnte?

Gruß Martin




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