[Talk-de] Unterschiedliche Ansichten zu surface-Werten

Martin Koppenhoefer dieterdreist at gmail.com
Mo Okt 31 11:05:09 UTC 2011


Am 30. Oktober 2011 23:06 schrieb Wolfgang <wolfgang at ivkasogis.de>:
> Und für jedes Foto den Zollstock auf den Weg legen, um nachher die
> Millimetergröße der Sandkörner bestimmen zu können.
> Das geht praktisch im Vorbeigehen...


Vermutlich ist dieser Vorschlag nicht ganz so angekommen, wie er
gemeint war. Klar, eine relevante Menge an Steinchen einsammeln,
messen, evtl. Sieblinie erstellen (d.h. mit einem Normsiebsatz die
Kornverteilung ermitteln) etc. würde ziemlich lange dauern und kaum
Mehrwert bringen. Eine Einschätzung, ob man eher kleine Steinchen
(z.B. bis 1 cm Durchmesser), keine Steinchen sondern nur Sand,
nichtmal Sand oder selbst größere Steinbrocken (bis 10 cm oder sogar
größer)  antreffen wird kann man aber normalerweise einfach so machen,
und diese Info hilft schon extrem weiter, wenn man fürs Rennrad, den
Kinderwagen oder die Inlineskates einen Weg bewerten will.

Auch Schlaglöcher und andere Risse und Bodenunebenheiten könnte man
a) damit verquicken (also ein gemeinsamer Tag) oder
b) getrennt erfassen

Der vg. Beitrag war kein ausgearbeitetes Proposal sondern eine
Überlegung, die man noch präzisieren müsste (welches sind die
(Hindernis-/Korngrößen-)Gruppen, die man sinnvollerweise
zusammenfasst).

Auch die Einschätzung, ob es sich um bindigen Boden (also einen, der
durch Wasser zusammengehalten wird wie Lehm) oder um einen
nichtbindigen (also Sand oder ähnlich) oder einen versiegelten wie
Asphalt handelt sollte nicht allzu schwer sein oder lange dauern (m.E.
dauert das Anwenden eines formalisierten tags grundsätzlich kürzer als
jedesmal einen Freitext-note hinzuzufügen).

Gruß Martin




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