[Talk-de] Verfahren bei place wenn node und area vorhanden ist. WAR Re: Wohngebiete landuse=residential und ihr Bezug zu Straßen, einheitliche Erfassung (war Re: wieder mal - Flächen und Wege)

Martin Koppenhoefer dieterdreist at gmail.com
Mo Sep 12 17:47:40 UTC 2011


Am 12. September 2011 17:08 schrieb Christian Müller <cmue81 at gmx.de>:
> Am 11.09.2011 12:37, schrieb Martin Koppenhoefer:
> Macht es Sinn, das place polygon doppelt zu pflegen, ohne Sinnbezug, wenn es
> einfacher und pflegeleichter, durch eine Relation geht?  Ich denke nicht.


place-polygon heisst nicht, dass dieses Polygon unbedingt durch einen
doppelten Way gemappt werden muss, Multipolygone rechne ich da
natürlich auch dazu. Je nach Mapping-art wird man aber mit einem alles
umschliessenden Polygon oft besser zurechtkommen (das kann natürlich
auch ein Multipolygon sein, also aus way-Stücken bestehen). Das ist
auch eine Frage, wie man die Daten besser organisiert. Z.B. könnte man
das deutsche Staatsgebiet auch als Summe aller Landkreise und
kreisfreien Städte mappen. Oder verschachtelt (d.h. z.B. aus den
Bundesländern, die wiederum aus den Gemeinden bestünden, etc.). Macht
aber keinen Sinn m.E., ist viel zu fehleranfällig, und wer dann eine
Deutschlandgrenze braucht müsste sich erst mal mit den Gemeinden
rumschlagen (Aufwand steht nicht mehr im Verhältnis zum Nutzen).


> Wenn place-polygons verwendet werden, um Siedlungsfläche (im Sinne der
> Siedlungsgeografie) zu erfassen, machen Mapper sich doppelte Arbeit.  Denn
> die Siedlungsfläche ist, per Definition, eine Sammlung bestimmter
> Einzelflächen.  Nicht /irgendwelcher/ Einzelflächen, sondern solcher die
> schon getaggt werden.


jein. Zum einen werden Verkehrsflächen nicht getaggt (zumindest
allgemein bisher) und dann ist eine Siedlung siedlungsgeografisch eben
nicht allein durch Nutzung bestimmt.

Gruß Martin




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