[Talk-de] Flächennetzwerk mit Multipolygonen - Beispiel
Frederik Ramm
frederik at remote.org
Fr Sep 23 06:11:10 UTC 2011
Hallo,
On 09/23/11 01:45, Christian Müller wrote:
> - Vorteil der Datenhaltung
> - keine Overlapping Ways
> - ist eine Fläche noch nicht komplett geladen, braucht man, für JOSM,
> nur Rechtsklick aufs Multipolygon > unvollständige Elemente laden
> - auch einfache Fälle als multipolygon (die landuse=meadows links)
> - Für jede Flächengrenze (way) ist sofort ersichtlich /welche/ Flächen
> geändert werden, wenn die nodes der Flächengrenze verschoben werden
> - Verschachtelung: ...
Finde ich alles gut und richtig so; empfehle ich auch jedem.
> - Genauso umgekehrt: Der Imnitzer Park ist als Fläche ohne Kinder
> interpretier- und ladbar
In gewissen Grenzen, denn wenn man ihn beispielsweise aufteilen wollte
in zwei Haelften oder die Geometrie staerker verformen, muss man
aufpassen, dass die "inners" immer noch vollstaendig innen liegen.
Ich hatte dieses Problem kuerzlich, als ich ein Multipolygon mit 10.000
Ways (insgesamt 450.000 Nodes - Relation 1337942) in kleine Stuecke
aufteilen wollte. Das war im Editor nicht mehr zu schaffen, ich musste
dafuer extra ein Programm schreiben ;)
> Für mich liegen die Vorteile auf der Hand, und wenn man die Beziehung
> Flächen - Flächengrenze einmal verstanden hat, ist es auch wesentlich
> einfacher, so zu editieren, als mit zig tausend ways, overlapping oder
> nicht, parallel oder nicht.. .. und das betrifft auch Änderungen - oft
> wird argumentiert, es sei schwerer Gebiete mit viel Beziehungen
> untereinander zu ändern - dabei ist es wirklich nur anders.
Als abschreckendes Beispiel wuerde ich gern das hier zitieren, eine
Gegend in Rumaenien, in der ich neulich "nur mal schnell" eine
Selbstueberschneidung reparieren wollte:
http://www.remote.org/frederik/tmp/despair.png
Komplett ohne Relationen, aber kaum noch bearbeitbar.
Bye
Frederik
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