[Talk-de] Flächennetzwerk mit Multipolygonen - Beispiel

Christian Müller cmue81 at gmx.de
Mo Sep 26 20:13:21 UTC 2011


Hi,


Am 23.09.2011 13:01, schrieb Martin Koppenhoefer:
> Nicht, dass ich Multipolygon-relationen nicht auch sinnvoll finde und 
> sie so oft es Sinn macht auch anlege und nutze, aber je größer man die 
> anfangs grob gezeichneten Gebiete (z.B. Wälder) anlegt, um so größer 
> ist die Chance, dass 100 Versionen später daraus unübersichtliche 
> Monster geworden sind, die Otto-Normal-Mapper überhaupt nicht mehr 
> anfasst (die brauchen schon einige Minuten bis sie überhaupt in den 
> Editor geladen sind, und dieser wird dann u.U. so langsam, dass man 
> nicht mehr vernünftig arbeiten kann).

Von welchem Editor sprichst Du denn?  JOSM geht mit so etwas effizienter 
um, als mit closed- bzw. overlapping ways.

Und:  Du trägst nicht gerade zur Verbreitung von Multipolys bei, indem 
Du "Monster" und "Mythen" kreirst, damit sie in dem unrecht schwachen 
Licht stehen bleiben, welches sie derzeit karg beleuchtet..


> Auch bei der Datenverarbeitung sind diese Monster extrem ungünstig (s. 
> Japan), weil man z.B. für die kleinste Render-Kachel immer gleich 
> einen riesigen Bereich (zig-tausende von Nodes) betrachten muss. Wenn 
> man dagegen von vornherein nach der Maxime im Zweifel lieber 
> fragmentieren als zusammenfassen arbeitet, ist das für die kommende 
> Entwicklung gesünder.

Ja, klar..  Weil "lieber fragmentieren als zusammenfassen" != 
"zig-tausende Nodes".  Klingt nicht gerade überzeugend.

Ein Gebiet, welches sauber mittels multipolys gemappt ist, ist 
datenverarbeitungstechnisch einfacher zu handhaben und vor allem auf 
wesentlich vielfältigere Art und Weise, als das jetzt der Fall ist.  
Außerdem, ungleich deiner auf Unkenntnis beruhenden Behauptung, dürften 
multipolygon-gemappte Gebiete klar Nodes einsparen, anstatt, wie von Dir 
behauptet "zig-tausende" zu produzieren.


Gruß




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