[Talk-de] Flächennetzwerk mit Multipolygonen - Beispiel

Garry GarryD2 at gmx.de
Di Sep 27 22:32:50 UTC 2011


Am 26.09.2011 22:13, schrieb Christian Müller:
> Hi,
>
>
> Am 23.09.2011 13:01, schrieb Martin Koppenhoefer:
>> Nicht, dass ich Multipolygon-relationen nicht auch sinnvoll finde und 
>> sie so oft es Sinn macht auch anlege und nutze, aber je größer man 
>> die anfangs grob gezeichneten Gebiete (z.B. Wälder) anlegt, um so 
>> größer ist die Chance, dass 100 Versionen später daraus 
>> unübersichtliche Monster geworden sind, die Otto-Normal-Mapper 
>> überhaupt nicht mehr anfasst (die brauchen schon einige Minuten bis 
>> sie überhaupt in den Editor geladen sind, und dieser wird dann u.U. 
>> so langsam, dass man nicht mehr vernünftig arbeiten kann).
>
> Von welchem Editor sprichst Du denn?  JOSM geht mit so etwas 
> effizienter um, als mit closed- bzw. overlapping ways.
>
> Und:  Du trägst nicht gerade zur Verbreitung von Multipolys bei, indem 
> Du "Monster" und "Mythen" kreirst, damit sie in dem unrecht schwachen 
> Licht stehen bleiben, welches sie derzeit karg beleuchtet..
Zu unrecht? Eigene Erfahrungen und Rückmeldungen von anderen anfangs 
begeisterten "Multipolygonusern" sprechen da eine andere Sprache!
Ziel sollte doch sein dass in OSM jeder die Daten die ihn interessieren 
leicht "anfassen" und verbessern kann und nicht dass es im Editor 
scheinbar aufgeräumt aussieht weil tausende von Eigenschafte in eine 
Linie gepackt sind!
Multipolygone führen dazu dass ähnliche Flächengrenzen zusammengefasst 
werden damit es übersichtlich aussieht (weil nur noch eine statt viele 
Linie im Editor zu sehen ist) aber in Wahrheit die realen Flächengrenzen 
verfälscht. Ein Wald endet nicht an der Mittellinie einer Strasse oder 
eines Flusses!


Garry




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