[Talk-de] Straßenbegleitende Radwege
Falk Zscheile
falk.zscheile at googlemail.com
So Apr 22 07:30:17 UTC 2012
Am 22. April 2012 01:33 schrieb Wolfgang <wolfgang at ivkasogis.de>:
> Am Samstag, 21. April 2012 18:41:41 schrieb Bernhard Weiskopf:
>>
>> Deshalb habe ich einige Wege oder Teile von Wegen umgetagged auf
>> "highway = path", dann klappt das Fahrradrouten auch mit
>> openrouteservice. Dazu muss dann noch an den Weg "horse = no".
>>
> Aber genau das kann es doch nicht sein. Wenn das Routing da nicht
> funktioniert, schreib denen eine Mail. Sonst kommt der nächste Router
> und verarbeitet kein path, was machst du dann?
>
Was soll der Entwickler eines Routingalgorithmus machen? Er kann
unmöglich alle Varianten berücksichtigen, die zur
Fuß-/Radwegproblematik vertreten werden. Zudem sind die Entwicklungen
ein gutes Korrektiv, das wir haben. Wenn ein Router klar sagt, ich
werte das und das aus und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, dann
spricht nichts dagegen, die Tags durch einzelne daran anzupassen. Der
nächste kann es ja wieder zurücknehmen, so lange es keine Massenedits
sind darf und muss das sein. Damit müssen wir leben. Anders kommen wir
nicht voran. Ich würde mir sogar wünschen, dass die Entwickler öfter
mal sagen würden, was sie wollen, was ihnen fehlt und was sie
auswerten. Andererseits kann ich die Entwickler auch verstehen, dass
sie nicht aus dem dunklen Kämmerlein heraus treten und sich endlose
Diskussionen antun, warum sie dies und jenes Tag völlig falsch
interpretieren und jenes gar nicht auswerten usw., wo sie doch einfach
nur einen Routingalgorithmus für Fahrräder schreiben wollten.
Kurzum ich denke schon, dass man sich beim Tagging daran orientieren
darf, was andere Programme auswerten. Ich denke, das ist eine
legitimer und meiner Meinung nach sogar wünschenswerter Weg die
Verwendung von Tags zu beeinflussen.
Falk
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