[Talk-de] Taggen "weicher" Kriterien bei Radwegen
Norbert Wenzel
norbert.wenzel.lists at gmail.com
Do Dez 13 09:24:12 UTC 2012
On 12/13/2012 10:04 AM, Henning Scholland wrote:
> Am 13.12.2012 08:29, schrieb Norbert Wenzel:
>> On 12/12/2012 11:39 PM, Henning Scholland wrote:
>>> Aber es nutzt doch kaum jemanden etwas, wenn sich zig Mapper/Ortsgruppen
>>> vom Fahrradclub eigene Schemata für die selbe Sache ausdenken, bzw. auf
>>> ihre Situation vor Ort anpassen. Mit dem Wissen um die Bedeutung der
>>> Tags kann man dann zwar eine Karte von Stadt_A erstellen, aber dann hört
>>> es auch schon auf. Überregionale Projekte können kaum alle Systeme
>>> auswerten, auch wenn sie es wollen würden. Auch für die Mapper ist es
>>> sehr anstrengend. Man mappt ja nicht nur in der eigenen Stadt.
>>
>> Aber exakt dasselbe Problem hast du auch, wenn jeder Mapper
>> irgendwelche weichen Kriterien einträgt, die er gerade für richtig hält.
> Ja, das ist ein generelles Problem bei weichen Kriterien, weshalb sie
> vermieden werden sollten, wo es besser zu machen geht und auch
> praktikabel und sinnvoll ist.
Dann sind wir uns ja eh einig und ich hab dich wohl falsch verstanden.
Da bin ich dann ganz beim Kommentar von Ronnie, wo er gefordert hat,
dass ein (Fahrrad)router die objektiven Tags wie Breite, Oberfläche,
etc. in sinnvolle und/oder konfigurierbare Sets zusammenfassen soll, so
dass ich als Radfahrer dann selbst entscheiden kann, was mir wichtig und
für mich fahrbar ist.
Ich hab zum selben Thema vor kurzem auf talk-at geschrieben, dass es imo
unmöglich ist *den* Radfahrer sinnvoll zu beschreiben. Eltern mit Kind
hinten drauf oder schon selbst fahrend haben andere Bedürfnisse wie ich,
wenn ich mit einem alten Rennrad in die Arbeit fahr oder mit einem
Mountainbike von oder zur Strecke fahr. Diese in einem einzigen
Sammeltag sinnvoll abzubilden oder zu kategorisieren halt ich für
praktisch unmöglich und auch für Datenkonsumenten dann nicht mehr
nachvollziehbar.
Norbert
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