[Talk-de] Draft für lanes Proposal
Tobias Knerr
osm at tobias-knerr.de
Fr Feb 3 14:23:16 UTC 2012
Am 03.02.2012 14:50, schrieb Martin Vonwald:
> Am 3. Februar 2012 14:32 schrieb Tobias Knerr <osm at tobias-knerr.de>:
>> Wie wäre es stattdessen mit :left/:right? Diese Anhängsel werden z.B. in
>> JOSM ebenfalls als abhängig von der Richtung des Way verstanden und bei
>> Bedarf umgedreht. So wäre auch das physische Spurlayout unabhängig von
>> Linksverkehr vs. Rechtsverkehr eindeutig. (Dafür, in welcher Richtung
>> man auf diesen Spuren fahren darf, bräuchte man allerdings das Wissen um
>> die örtlichen Verkehrsregeln).
>
> Ich verstehe den Unterschied nicht zu :forward/:backward. Was sollte
> dann anders definiert sein bei :left/:right?
Die Idee ist dieselbe. Es vermeidet aber Verwirrung, weil es bei deiner
aktuellen Version sein kann, dass eine lane:forward eine andere Richtung
als "forward" hat - z.B. both, wie in deinem Beispiel mit der Radspur:
direction:lanes:forward=forward|forward|both|forward
Du unterteilst die Straße also in Wirklichkeit gar nicht nach Vorwärts-
und Rückwärtsspuren, sondern in eine "linke Hälfte" und "rechte Hälfte".
Daher ist :left/:right in gewisser Weise die bessere Wahl für das, was
du ohnehin schon tust.
Der eine konkrete Unterschied bei den Auswirkungen kommt nur beim
Linksverkehr zum Tragen.
>> * Die Spuren werden "von innen nach außen" angegeben, oder? Die
>> Beispiele legen das nahe, aber es steht nicht explizit da.
>
> Habe ich ganz am Anfang jetzt noch etwas klarer geschrieben: immer von
> links nach rechts in Fahrtrichtung
Warum das? Mit :left/:right und der Definition "innen nach außen" hat
man wie gesagt den Vorteil, dass man das physische Spurlayout unabhängig
von der Unterscheidung Links- oder Rechtsverkehr hält.
> bzw. für :both von links nach
> rechts in OSM-Way-Richtung.
Dann hat man aber doch ein Problem, wenn man den Way umdreht. Ich hatte
aufgrund deiner Formulierungen im Proposal ("Big problem here! If the
way is reversed the direction information is destroyed.") bisher
eigentlich angenommen, dass du mit der Unterteilung des Spurlayouts in
zwei (oder drei) Teile gerade das vermeiden wolltest.
Wenn du gar kein Problem damit hast, dass die Sortierung der Spuren von
der OSM-Way-Richtung abhängig ist, verstehe ich nicht mehr, warum du
nicht direkt alle Spuren von links nach rechts in ein Tag packst?
Gruß,
Tobias
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