[Talk-de] Feedback vom OpenStreetMap-Stand auf dem GeoGames Leipzig Event

Ronnie Soak chaoschaos0909 at googlemail.com
Mi Jul 4 13:04:52 UTC 2012


Am 4. Juli 2012 14:38 schrieb NopMap <ekkehart at gmx.de>:
> Hi!
>
> Mir scheint in dieser Diskussion werden zwei Aspekte vermischt, die durchaus
> separat betrachtet werden können.
>
> 1. Zentrale, automatische Produktion von Garminkarten, aktuell halten von
> Garminkarten
>
> 2. Einfacheres Auffinden, einfacherer Zugang für den Nutzer
>
> Für 2. würde ich mir eher einen vereinfachten Webzugang vorstellen
> - eine Schaufensterseite wie auf openstreetmap.de für die Online Karten
> - oder eine sukzessive Suche ähnlich wie bei den meisten Treiberdownloads:
> Auswahl des Themas/der Themen, Auswahl einer Region auf einer Karte wie z.B.
> hier http://www.dickemauern.de/ausland.htm und dann Anzeige aller in Frage
> kommenden Karten mit Link, letzer Aktualisierung usw.
>
> Dafür müßte man nur eine Datenbank von Karten analog zur jetzigen Wikiliste
> unterhalten und die Links auf Gültigkeit prüfen. Ggf. noch die Karten auf
> einen Mirror kopieren, um die Links zuverlässiger zu halten.
>
> Umgekehrt argumentiert: Wenn man sich nur auf 1. und die Karten die man
> selbst zentralisiert baut beschränkt, tut man dem Nutzer, für den vielleicht
> eine der anderen Karten im Netz die passendste ist, keinen Gefallen. Im
> Gegenteil, es würde eher verschleiert, daß es da noch mehr gibt.
>

Wir sind auf die Behandlung von 1. als Lösung für 2. verfallen, weil
eine simple neue Weboberfläche einfach das Problem nicht löst.
Wir können oder wollen keine Deeplinks direkt zu den Karten, weil das
die Anbieterseiten umgeht und die das möglicherweise nicht wollen.

Wenn wir nur auf die Anbieterseiten verweisen, werden wir aber nicht
benutzerfreundlicher, egal wie gut wir vorher
filtern/erklären/vorauswählen.

Also war unsere einzige Lösungsidee, eigene Karten mit den bekannten
Stilen zu erzeugen, wo wir dann selbst die Kontrolle über die
"Anbieterseite" haben. Das ist nicht ideal, schon klar, und außerdem
fürchterlich aufwändig. Damit wir damit gerade nicht die Vielfalt an
Karten zerstören, überlegen wir, wie wir es auch den bisherigen
Kartenabietern leicht machen können, ihre Karten auch dort anzubieten.

Bildlich: Statt uns eine neue Standanordnung für den Wochenmarkt zu
überlegen, damit sich nicht immer die Kunden zwischen den ganzen
bunten Buden auf dem Weg zu den Kartoffeln verlaufen, bieten wir den
Einzelunternehmern an, ihr Gemüse gleich auf unseren Felder anzubauen,
damit wir es zentral verpacken und beschriften und im gemeinsamen
Hofladen vertreiben können.

Probleme bei einem reinen neuen Webfrontend: Nicht alle Karten lassen
sich in Länderkategorien sortieren, manche sind kachelbasiert. Die
Kompatibilität zu bestimmten Geräten können wir einfach nicht
überprüfen. Wir können schwer überprüfen, welche Karten aktuell sind,
welche nicht.

Gruss,
Chaos




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