[Talk-de] Taggingschema OpenRailwayMap
Alexander Matheisen
AlexanderMatheisen at ish.de
Mo Jun 18 15:36:42 UTC 2012
Am Montag, 18. Juni 2012, 15:48:49 schrieb Martin Koppenhoefer:
> Am 18. Juni 2012 15:28 schrieb Alexander Matheisen
<AlexanderMatheisen at ish.de>:
> > Meist gibt es aber gerade in großen Industrieanlagen wie Stahlwerken oder
> > Chemiefabriken über das ganze Gelände verteilt Beladeeinrichtungen.
>
> um so besser ist es doch, diese auch zu mappen.
Klar, die könnte man auch erfassen, auch wenn es für meine Anwendung nicht von
Interesse ist und es auch sonst keine Anwendung geben wird, die daran
interessiert sind.
> > Da hat man
> > dann wieder das Problem, dass man eine Beziehung zwischen diesen einzelnen
> > Punkten herstellen muss.
>
> das sollten die Gleise doch eigentlich tun
Wie soll man anhand der Gleise eine Zusammengehörigkeit verschiedener
"Ladestellen" herstellen?
Das musst du mir jetzt mal genauer erklären...
> > Das kann man über eine Relation machen, aber wenn man
> > ein Tag an die Fläche hängt, lässt sich dieses Problem auch einfacher
> > lösen.
>
> welches Problem?
Das Problem ist, dass man die verschiedenen "Ladestellen", die über ein
Werksgelände verteilt sind, irgendwie zusammenfassen muss.
> In dem einen Fall ergänzt man Details in der Karte,
> die vielfältig genutzt werden können, und alle möglichen Probleme
> lösen,
Wie gesagt habe ich nichts gegen die Erfassung dieser Ladestellen, aber die
müssen einen Bezug untereinander und zur Firma erhalten. Jedoch kann ich mir
zur Zeit auch noch keine Anwendung vorstellen, die ernsthaft an den
Ladestellen interessiert wäre. Wenn, dann wären dies nur Routinganwendungen
für Güterzüge, aber damit die sich zu einer Ladestelle routen lassen können,
brauchen die noch weitere Informationen, an die wir von OSM nicht so leicht
rankommen.
> im anderen Fall ein schnödes Attribut, das praktisch keine
> Mehrinformation bietet, da es auch automatisch ableitbar ist, und nur
> für eine ganz bestimmte Frage eine (grobe) Antwort liefert.
Diese Information ist sonst aber nur mit einem Mehraufwand an geografischen
Operationen in der Datenbank verbunden und möglicherweise auch nicht immer
100%ig korrekt. Natürlich wäre der Implementierungsaufwand nicht sehr hoch,
aber der Rechenaufwand steigt und es sind eventuell größere Server nötig.
Ein Tag dagegen vereinfacht das ganze sehr stark und ist völlig eindeutig.
Gruß
Alex
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