[Talk-de] Kreatives Mapping von Wald_Flurstücken

Falk Zscheile falk.zscheile at googlemail.com
Do Mär 8 10:00:38 UTC 2012


Am 8. März 2012 10:34 schrieb bkmap <burkhard.kirchner at web.de>:
> Am 08.03.2012 09:34, schrieb Falk Zscheile:
>
>> Am 8. März 2012 09:13 schrieb bkmap<burkhard.kirchner at web.de>:

>>> Ich war immer der Meinung, dass Landuse erst mal nichts mit den
>>> ADMINISTRATIVEN Flächen wie Grundstück, Flurstück, Gemarkung und Flur zu
>>> tun
>>> hat. IMO haben wir dafür noch gar keine Tags.
>>>
>> Darum ging es nicht. Es ging nur um die Bezeichnung von
>> Landschaftsbestandteilen, jenseits der Zahlenbezeichnung von Flur und
>> Flurstück.
>
>
> Doch:   "..Wenn man die Grenzen eines Flur-/Gewannnamens kennt..."
>
> Ich tue mich hier in der Diskussion etwas schwer mit den Begriffen Flur und
> Gewann. Das sind Begriife aus der Liegenschaftsverwaltung. Und nicht erst
> seit gestern, sonder schon seit dem Mittelalter, als man begann alles
> aufzuschreiben:-)  (Und vorher bezeichnete man als Flur auch meist nur das
> was kein Wald war :-) )
>
>> Flure als Landschaftsbestandteile haben zum Teil auch
>
> Landschaftsbestandteil oder Örtichkeit ja, aber "Flur" nein.
>
Ok, ich denke im Ergebnis sind wir uns einig. Einzig im Verständnis
von Flur sind wir uns nicht einig. Meiner Meinung nach kann man das
auch im normalen Sprachgebrauch verwenden, ohne gleich an Verwaltung
zu denken. Ich bin aber gern bereit den begriff zukünftig zu meiden
und im Zusammenhang mit place=locality künftig vom Namen eines
Landschaftsbestandteils zu sprechen.


>> richtige Namen und die tragen wir meine Meinung nach in die Datenbank
>> ein und taggen das Ganze mit place=locality bzw. geben wir der
>> entsprechenden landuse-Fläche den Namen.
>
Einverstanden.

>
> Wenn der Wald "Auenwald", "Schwarzes Holz" oder so heißt und dann noch
> zufällig mit der Landuse-Fläche übereinstimmt, gerne. Ich denke aber das ist
> überflüssig, denn man kann der Waldfläche gleich einen Namen geben. Genauso
> kann man einer Wiese einen Namen geben ohne "place=locality".

Einverstanden.

>
> "place=locality" kann, aber muss micht mit Fläche "landuse=*"
> zusammenfallen.
>

Einverstanden

>>
>> Welche Fälle erfasst place=locality deine Meinung nach?
>
>
> Laut Wiki Örtichkeiten, die einen Namen haben, aber keine Siedlung sind.
> z.B.: "Eulenwinkel", "Bärental", "Hexenmoor", "Waldfrieden" für
> Örtlichkeiten, die irgendo in der Pampa liegen. Man kann einen Punkt
> eintragen oder eine Fläche irgendwo im Gelände. Landnutzungsgrenzen spielen
> dabei keine Rolle.

Müssen nicht, könne aber -- siehe oben :-)

Folgendes Beispiel: Man kennt die Namen der einzelnen Teile eines Waldes.

Oben wurde bereits die Möglichkeit dargelegt, dass man den Wald in
seine Einzelteile zerlegen könnte, mit den einzelnen Waldteilen. Diese
werden jeweils  mit Landuse und Namen versehen und das Ganze über eine
Relation zum Gesamtwald und Gesamtwaldnamen zusammengefasst.

Wäre es eine Alternative den Gesamtwald/Gesamtwaldnamen als
einheitliche Fläche zu belassen und in den Wald Polygone  mit
place=locality zu malen, um die Teilstücke zu benennen? Was denkt ihr?


> Ich interpetiere das so, dass "Gewann Irgendwo", "Flur Dingsbumshausen" oder
> "Gemarkung Einstedt" nicht dazu gehören. Das sind Liegenschaftsangaben.
>

Ja, so etwas möchte ich auch nicht als place=locality haben. Ich habe
mich allerdings schon gefragt, ob ich an ein place=locality manchmal
ein addr:city=* setze, damit klar ist, wo die Meyerwiese liegt. Davon
gibts ja sicher einige :-) Habe aber davon Abstand genommen, weil ich
denke, dass es sich auch aus dem Grenzpolygon ergibt und die Ortssuche
das auch darüber zuordnen kann.

Gruß, Falk




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